Bilder aus der Talkshow zeigen, wie Solovyov damit beschäftigt ist, die Vereinigten Staaten zu erklären, als einer der sechs zu seiner Rechten anwesenden „Analysten“ sich plötzlich abwendet und mit einem Schlag nach hinten fällt. Die Sendung wird sofort unterbrochen und Solovyov bittet um Hilfe, um dem Mann zu helfen.
In den sozialen Medien haben westliche Kommentatoren mit Verachtung reagiert. „Hoch dosierte Propaganda und stundenlanges Stehen können eine ziemlich giftige Kombination sein“, sagt die US-Russland-Expertin Julia Davis, die die Berichte über den Krieg im russischen Fernsehen verfolgt.
Das sieht auch ihr britischer Amtskollege Francis Scarr so. „Für einen der Diskussionsteilnehmer in Solovyovs Show wurde es heute Abend zu viel. Aber ehrlich gesagt habe ich das selbst oft nach drei Stunden Zuhören“, sagt er.