Padel, nach der Wende stehen die Olympischen Spiele an. Und für Italien steht ein drittes Turnier bevor

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Die Vereinigung von Premier Padel und World Padel Tour eröffnet eine neue Ära: Jetzt ist das Ziel die Präsenz bei den Spielen in Brisbane 2032. Im Jahr 2024 wird in unserem Land neben den „großen“ Etappen von Rom und Mailand ein neuer „P2“ erwartet

Und schließlich brach Frieden ein. Es lag in der Luft und alle hofften darauf, aber kurz gesagt, ein heikles Thema wie die Beziehung zwischen der World Padel Tour und der International Padel Federation brauchte wirklich eine offizielle Ankündigung, ein Wort „Ende“ nach anderthalb Jahren von Streitereien, Auseinandersetzungen und Rechtsstreitigkeiten. Der Übergang der WPT aus den Händen von Damm in die von Qatar Sports Investments – vor allem aber die Anerkennung der FIP-Governance als einziges „zentrales Gehirn“ auf Organisations- und Entwicklungsebene – markiert einen historischen Wendepunkt für Padel. Und damit endet endlich eine lange Zeit der Verwirrung, die für Laien nicht leicht zu erklären und vor allem für die Spieler, die die wahren Protagonisten dieser Show sind, schwer zu interpretieren ist.

VORTEILE

Der FIP-Präsident Luigi Carraro spricht von „enormer Verantwortung bei der Leitung des neuen und einzigartigen Weltzirkus“ und betont, dass „die Zusammenarbeit mit den nationalen Verbänden zu Ergebnissen geführt hat, die bis vor Kurzem undenkbar waren“. Und so wird die Teilnahme an den Spielen 2032 in Brisbane, die für Padel zum ersten Mal bei den Olympischen Spielen wäre, von einem „Traum“ zu einem „konkreten Ziel“ für Liebhaber dieser Sportart, die in letzter Zeit Wachstumstrends erlebt hat beeindruckende Jahre sowohl auf Amateur- als auch auf Profiebene. Der erste Schritt wurde mit der Präsenz bei den European Games 2023 in Krakau gemacht, aber wir wollen hier natürlich nicht aufhören, da nun endlich alle wichtigen Akteure der Padel-Welt in Richtung Entwicklung zusammenarbeiten können. Der unmittelbarste praktische Vorteil, der sich aus der Integration zwischen World Padel Tour und Premier Padel ergibt, wird neben einer zweifellos entspannteren Atmosphäre die Qualität des Spiels selbst sein. Zwei „Top-Level“-Turniere führten zu zwei Jahren voller Terminkalender, in denen prestigeträchtige Turniere zu dicht beieinander lagen und es den Spitzenspielern unmöglich war, sich bestmöglich vorzubereiten. Und so kam es zu zahlreichen Verletzungen (manchmal sogar diplomatischen), was bereits ausgefüllte Anzeigetafeln schwächte und die Show untergrub. Jetzt können wir uns ruhiger und im Voraus organisieren, was allen zugute kommt.

„VERBESSERTES“ ITALIEN

Ein durchdachterer und intelligenterer Kalender wird auch mehr Platz für Länder garantieren, in denen das Interesse an Padel zunimmt: In Italien erreichen wir noch nicht das Niveau von Spanien und Südamerika, aber der Erfolg der Premier Padel-Turniere in Rom und Mailand in Die letzten anderthalb Jahre sagen viel über das Wachstumspotenzial der Disziplin aus. Und hier, in Erwartung der offiziellen Bestätigung, kursieren bereits Gerüchte über ein neues italienisches Turnier für 2024, Kategorie „P2“ (ein Major findet im Foro Italico statt, ein „P1“ in Mailand). Eine weitere Gelegenheit, die stärksten Spieler der Welt aus nächster Nähe zu sehen, ohne unbedingt ein Flugzeug nehmen und über die Grenze fliegen zu müssen.



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