Übernachtbrötchen sind außen knusprig und innen weich und luftig.
Die besten Brötchen entstehen, wenn man den Teig über Nacht im Kühlschrank gehen lässt. Eine lange Anstiegszeit mag wie eine lästige Pflicht klingen, ist es aber wirklich nicht. Der Teig entsteht im Handumdrehen ohne Kneten. Nur Mischen genügt.
Das Geheimnis fluffiger Brötchen liegt in der langen Gehzeit und darin, den Teig nicht mehr als nötig zu verarbeiten. Vergessen Sie also das Kneten, Rollen, Pressen und andere Formen des Teigs.
Die hohe Backtemperatur hingegen garantiert eine knusprige Oberfläche der Brötchen.
Ofenfrische Brötchen heben das Frühstück auf ein Luxusniveau. Sollten nach dem Frühstück noch ein paar Brötchen auf dem Tablett übrig sein, servieren Sie den Rest zum Beispiel mit einem leckeren Gemüsepüree, einer Lachssuppe oder einer ungarischen Hackfleischsuppe.
Brötchen über Nacht
5 dl Wasser
10 g Hefe
2 Teelöffel Salz
5 dl Brötchenmehl
5 dl Weizenmehl
1. Hefe mit lauwarmem Wasser verrühren.
2. Salz und Mehl hinzufügen. Alles glatt rühren, nicht kneten.
3. Decken Sie die Schüssel mit Plastikfolie ab und stellen Sie sie für 12–16 Stunden in den Kühlschrank.
4. Bringen Sie den Teig auf Zimmertemperatur und schöpfen Sie mit einem Löffel gleichgroße Teigstücke auf ein Backblech auf Backpapier. Formen oder glätten Sie den Teig nicht, damit die Brötchen locker werden.
5. Heizen Sie den Backofen auf 250 Grad vor und lassen Sie die Brötchen auf einem Backblech gehen, während der Ofen aufheizt.
6. Backen Sie die Brötchen etwa 15 Minuten lang in einem auf 250 Grad vorgeheizten Ofen.