Osimhen-Tore, Kvara entfesselt, Poker gegen Udinese: Napoli lächelt endlich

Osimhen Tore Kvara entfesselt Poker gegen Udinese Napoli laechelt endlich

Durch einen von Zielinski verwandelten Elfmeter gingen die Azzurri in Führung und dominierten das gesamte Spiel: Für den Georgier ebenfalls zwei Pfosten, das Tor der Gäste fiel durch Samardzic, Simeone punktete ebenfalls

Maurizio Nicita

– Neapel

Alle Augen waren auf ihn gerichtet, und wie echte Champions enttäuschte Victor Osimhen nicht, erzielte ein Tor und zeigte eine großzügige und akribische Leistung. Nützlich für Napoli, um ein krisenhaftes Spiel zu gewinnen und einige der vielen Wolken zu vertreiben, die sich am Horizont des italienischen Meisters zusammenzogen, der den schwarzen September ohne Siege in der Meisterschaft vertrieb und ein wenig Spiel und Enthusiasmus vor sich fand eigene Öffentlichkeit. Die Unterstützung der Menschen treibt das Team ohne Wenn und Aber an. Rudi Garcia kann aufatmen und in entspannterer Atmosphäre weiterarbeiten, auch weil Kvara und Simeone ebenfalls freigestellt sind und das Tor für die Azzurri wieder leicht wird. Kompliziert ist die Situation für Andrea Sottil, der nicht in der Lage ist, aus dem Tunnel herauszukommen, und auch Udinese wirkte in der Nacht bei Maradona in der Defensivphase schwach und schaffte es kaum zu punkten, abgesehen von Samardzic, der bei Maradona noch im Netz war.

DOMINANTES BLAU

Diesmal starten Garcías Männer konzentriert und gewinnen sofort Meter. Wir sehen ein etwas selbstbewussteres Hochpressing und manchmal schaltet Lobotka den Flipper wieder ein und dreht den Ball schnell. Die Aufgabe wird durch eine Udinese-Mannschaft erleichtert, die tief steht und nicht drückt. Einer großartigen Kontrolle im Strafraum durch Zielinski folgt kein ebenso perfekter Schuss und die erste Gelegenheit verschwindet, aber das italienische Manöver ist umhüllend. Kvara auf der linken Seite versucht, in den Strafraum zu dribbeln, geht dann zurück und gerät in Kontakt mit Ebosele. Manganiello ist gut positioniert, sieht aber keine Berührung an seinem Knöchel: Der VAR ruft ihn raus und es gibt einen Elfmeter. Das Publikum ruft lautstark nach Osimhen auf der Stelle, doch stattdessen nimmt sich Zielinski den Ball, der Nigerianer nickt, der Pole verdrängt Silvestri und nun spielt Napoli mit Leichtigkeit. Die Teamkollegen suchen nach ihrem Torschützen, der sieht, wie ein kurzer Schuss erneut vom friaulischen Torhüter geblockt wird. Aber am Ende der Halbzeit war es Politano, der den richtigen Assist für Victor lieferte, der mit dem rechten Fuß kontrollierte und ihn mit dem gleichen Fuß in die Ecke platzierte. Ohne sich zu freuen, aber überwältigt von der Zuneigung seiner Teamkollegen und vom Jubel der Vierzigtausend Maradonas. Zwei kraftvolle, aber weite Schüsse von Payero und Lovric sind die einzigen Anzeichen für Udines Präsenz. Zum ersten Mal in dieser Saison geht Napoli mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Pause.

SEHR STARK KVARA

In der zweiten Halbzeit hielt Neapel immer noch den Ball und hätte durch Osimhen und dann durch Kvara, der nach einem schönen Vorschlag des aufgeklärten Politano den Pfosten traf, beinahe ein weiteres Tor erzielt. Der Georgier macht seinem Ärger Luft, indem er Werbeschilder zerschmettert: Das gefällt ihm nicht. Und das Pech wird in der 23. Minute noch deutlicher, als Kvara nach einem Slalom einen sehr wuchtigen Rechtsschuss erneut an den Pfosten abfeuert, Maradona jedoch applaudiert und ihn anfeuert. In der Zwischenzeit ersetzte Garcia Osimhen nach etwas mehr als einer Stunde und dieses Mal schneidet er gut ab, da er sein Juwel für Samstag aufhebt. Simeone und der Neuzugang Lindstrom kommen ins Spiel, die sofort zusammenkommen und mit dem Argentinier schießen, der sieht, wie Silvestri geblockt wird. Doch Kvara gibt nicht auf und will Bijol den Ball stehlen, er geht am Torwart vorbei und jubelt voller Begeisterung unter die Kurve: Nach mehr als einem halben Jahr ist die Torabstinenz vorbei. Dann ist der Netzslalom von Samardzic ein Juwel in der friaulischen Wüste. Doch keine Minute später schlägt Kvara erneut zu und Cholito köpft zum 4:1. Maradona ruft der Welt zu: „Wir sind der Meister Italiens.“





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