Die FIA hat eine Beschwerde des Stroll-Teams für zulässig erklärt und darauf hingewiesen, dass mehrere Verstöße wegen Überschreitung der Streckenlimits nicht korrekt gewertet wurden: „Diese Strafen werden auf die Reihenfolge der Ankunft angewendet.“
Die Reihenfolge der Anreise zum GP Österreich könnte sich ändern. Dies ist die Folge der Annahme eines offiziellen Protests von Aston Martin gegen die Ankunftsreihenfolge durch die FIA, insbesondere im Hinblick auf die mögliche Nichtverhängung zahlreicher Sanktionen Streckenbegrenzungen von der Rennleitung nicht richtig gewertet. Aston Martin rechnet wohl damit, dass Alonso und Stroll im Endklassement Positionen gutmachen können.
Prüfung im Gange
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Die FIA hat mitgeteilt, dass sie eine Prüfung der den Sportkommissaren von den Rennleitern vorgelegten Liste der gestrichenen Rundenzeiten durchführt. Es wurde festgestellt, dass einige dieser Verstöße eine Geldstrafe nach sich ziehen würden, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der vorläufigen Bilanz noch nicht verhängt worden war. „Diese Strafen werden in der endgültigen Klassifizierung berücksichtigt“, heißt es in der FIA-Erklärung. Dieser GP war besonders anspruchsvoll für die Streckenposten, die Rundenzeiten analysierten und oft wegen Überschreitung des Streckenlimits, insbesondere in den Kurven 9 und 10, annullierten.