Drittes Rennen und zweiter Erfolg für den Schweizer, der bereits im Gesamtklassement auf der Flucht ist. Der Mailänder überrascht im Finale. Männliches Paris, nur 18
Erfolg Nummer 13 und Zweiter der Saison nach dem Söldener Riesen für den Schweizer Marco Odermatt, der in 1’32″53 den Super-G von Lake Louise gewinnt. Hinter ihm der Norweger Aleksander Kilde, Sieger der Samstagsabfahrt, im 1 ’32“ 90 und der österreichische Olympiasieger Matthias Meyer in 1’33″31.
Flucht in die Bestenliste
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Der Führende des Weltcups fliegt schnell, besonders im zweiten und letzten Sektor, wo er den Unterschied ausmacht und den ersten Erfolg seiner Karriere auf der kanadischen Strecke einfährt. Odermatt baut auch die Tabellenführung auf Kilde selbst aus (80 Punkte Rückstand), der mit der Nordamerikareise dennoch zufrieden sein kann, da er in Lake Louise noch nie auf dem Podest stand. Auch Dominik Paris weiß, dass die ersten beiden im Alleingang angetreten sind, und kann seine Enttäuschung über den Abfahrts-Crash nicht wiedergutmachen: Der 33-jährige Südtiroler Carabiniere, der mit der Startnummer 2 an den Start ging, erobert die ersten Punkte der Saison aber nicht besser als der 18. Platz. Sehr gut jedoch die Leistung von Guglielmo Bosca, 11. mit 1:36 nach einem Sturz mit der Startnummer 44. Die anderen Italiener neben dem 20. Platz, Christof Innerhofer mit 1:81, Matteo Casse mit 1:96. Hässlich verlieben sich in den Schweizer Skifahrer Mauro Caviezel, der, nachdem er auf der Piste gerettet worden war, mit Blut im Gesicht ins Krankenhaus geflogen wurde.
Programm
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Der Herren-Weltcup geht am kommenden Wochenende in den USA weiter: Auf den „Birds of Prey“ von Beaver Creek stehen am Freitag, 2. und Samstag, 3. zwei Abfahrten auf dem Programm, am Sonntag, 4., ein Super-G.
27. November 2022 (Änderung 27. November 2022 | 23:37)
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