Damit steht der Einnahmezähler nach und nach schon bei etwa 60 Millionen Euro und dieser Betrag kann noch höher werden, wenn Benfica für Aursnes kommt. Aber für den Norweger muss der Portgese-Klub viele Millionen auf den Tisch legen, sonst lässt ihn Feyenoord nicht gehen. Aursnes wäre persönlich schon länger bei Benfica dabei, aber sein Transfer ist noch nicht abgeschlossen. Der Klub des ehemaligen PSV-Trainers Roger Schmidt muss noch Geld für die Ankunft von Aursnes freimachen und Feyenoord fährt nun eine harte Linie, da er diesen Transfer nicht braucht, um finanziell stärker zu werden.
Nach Vitesse-Feyenoord erklärte Arne Slot, dass das ausländische Interesse an Senesi und Aursnes in den letzten Tagen für einige Unruhe in der Spielergruppe gesorgt habe. Vor einer Woche konnte er sich über den Zugang von vier neuen Spielern freuen und das war auch ein Schub für die Spielergruppe. „Aber wenn sie hören oder lesen, dass zwei gute Kräfte wieder gehen könnten, ist das nicht schön.“
Links mit anderthalb Beinen
Slot erhielt am vergangenen Freitag das Signal, dass gute Chancen bestünden, dass der Transfer von Senesi vollzogen werden könne. Deshalb setzte er den Argentinier mit italienischem Pass nicht mehr ein. „Wenn ein Spieler schon mit anderthalb Beinen bei seinem neuen Verein ist und auch schon mit anderen Dingen im Kopf beschäftigt ist, sollte man ihn besser nicht mehr einsetzen.“
Der Trainer ist der Meinung, dass jeder Feyenoord-Fan „furchtbar glücklich“ mit dem sein sollte, was diesen Sommer im Verein passiert. Der Verlust einiger guter Spieler ist schwer, aber die Rekord-Transfereinnahmen sorgen dafür, dass der Verein langfristig besser aufgestellt ist.