Niederländer sitzen im Ausland fest, nachdem „mögliche Schusswaffen“ am Flughafen Eindhoven gefunden wurden

Niederlaender sitzen im Ausland fest nachdem „moegliche Schusswaffen am Flughafen

Transavia hat angekündigt, zwei Flüge nach Ibiza und ins polnische Krakau streichen zu müssen. Eine Sprecherin von Transavia spricht von höherer Gewalt. „Leider sind unsere Passagiere die Opfer davon geworden.“ Laut Transavia betrifft dies 129 Personen in Krakau. Wie viele Personen auf Ibiza beteiligt sind, ist nicht bekannt.

Im Handgepäck eines Passagiers sei am Flughafen ein Gegenstand gefunden worden, „der einer Schusswaffe ähnelte“, teilte die Militärpolizei am Donnerstag mit. Mindestens zehn abfliegende Flüge wurden gestrichen. Kurz vor 18 Uhr meldete der Flughafen Eindhoven, dass das Terminal wieder geöffnet sei.

Der Flughafen forderte Passagiere, deren Flüge gestrichen wurden, auf, nach Hause zu gehen und online umzubuchen. Bilder zeigten, dass es am Flughafen Eindhoven sehr voll war und dass draußen auch viele Passagiere warteten.

Ein Sprecher der Marechaussee sagte später, dass von einer drohenden Situation keine Rede sei und mit ziemlicher Sicherheit keine Schusswaffe gefunden worden sei. Der Sprecher konnte hierzu noch keine abschließende Antwort geben, da die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind.



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