Neues Qualifikationsformat: Was passiert im Falle einer Absage des FP2?

Neues Qualifikationsformat Was passiert im Falle einer Absage des FP2

Die GP-Kommission hat mit einer Notiz klargestellt, was passieren wird, wenn das zweite Training, das für Freitagnachmittag geplant ist und von Silverstone aus zur Festlegung der Qualifikationen für Q1 und Q2 gültig ist, abgesagt wird.

Federico Mariani

Für die MotoGP 2023 ist eine Zeit großer Veränderungen. Neben der Einführung von Sprintrennen Es ist das Format der Qualifikationen, das im Vergleich zur Vergangenheit grundlegend revolutioniert wurde. ZU SilverstoneSitz der Britischer GP, waren es die Zeiten, die ausschließlich im FP2 (genannt „Training“) gemessen wurden, die die Fahrer bestimmten, die sich für Q1 und Q2 qualifizierten. Die 10 besten Runden sicherten sich den Zugang zur zweiten Phase (Q2), während die anderen Teilnehmer um den Hoffnungslauf kämpften und zwei Plätze in Q1 frei waren. Das Format wurde auf der Etappe in Österreich vom 18. bis 20. August bestätigt, wo jedoch eine neue Regelung in Kraft treten wird, um etwaige Absagen im Zusammenhang mit schlechtem Wetter oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen zu verwalten.

Neuheit

Die GP-Kommission erläuterte die Neuerung in einem Vermerk. Wenn die Sitzung am Freitagnachmittag abgesagt würde, würden die Fahrer, die gezwungen sind, durch die Falle der ersten Qualifikationsphase zu gehen, auf der Grundlage der im FP3, d. h. der Sitzung am Samstagmorgen, erzielten Zeitmessungsergebnisse ermittelt. Und wenn es am frühen Morgen des zweiten Renntages nicht einmal möglich wäre, auf die Strecke zu gehen? In der Notiz heißt es: „Die Ergebnisse des Freien Trainings 1 bestimmen die Teilnehmer in Q1 und Q2.“ Und noch einmal: „Der Fall, dass keine Trainingseinheiten stattfinden, wird als Fall höherer Gewalt gewertet.“ Die Rennleitung wird das Programm und den Ablauf je nach Bedarf unter Berücksichtigung der vorherrschenden Bedingungen anpassen.“

Argumente und Gründe

Die Entscheidung, das Qualifikationsformat zu ändern, löste bei den Fahrern einige Verwirrung aus. Da nur eine Sitzung zum Festlegen wichtiger Zeiten erforderlich ist, besteht die Befürchtung, dass sich das Risiko von Kontakten und Unfällen erhöht. Gleichzeitig erhielten die Teams jedoch mehr Zeit für die Feinabstimmung des Motorrads.





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