Ein technischer Fehler im Bodensystem machte am Montag wenige Minuten vor dem Abflug einen Strich durch die Rechnung. Es gab Probleme mit der für den Start benötigten Treibstoffversorgung, die nun behoben wurden.
Etwa einen Tag nach dem Abflug treffen die Besatzungsmitglieder am Zielort ein. In der Raumstation ISS werden sie sechs Monate lang Dutzende verschiedener Studien durchführen.
Eines der Besatzungsmitglieder ist Sultan al-Neyadi (41) aus den Emiraten. Sein Land will sich mit der Raumfahrt profilieren. Ein weiteres Besatzungsmitglied ist der 37-jährige Amerikaner Warren Hoburg. Er wird darauf trainiert, in ein paar Jahren zum Mond zu fliegen. Die beiden anderen sind der Amerikaner Stephen Bowen (59) und der Russe Andrey Fedjaev (42).
Es gibt jetzt sieben Bewohner auf der Raumstation, von denen vier diesen Monat zur Erde zurückkehren werden. Für die anderen drei ist am Sonntag ein Ersatztransport eingetroffen, ein neues Schiff, mit dem sie im September zurückkehren können. Das Raumschiff, mit dem sie aufbrechen sollten, wurde durch den Einschlag von Weltraumschrott zerstört. Dieses Schiff wird ohne Menschen an Bord zur Erde fliegen.