Frattesi schließt sich Darmian, Acerbi, Bastoni, Barella und Dimarco an: Für Mancini kommen wichtige Ressourcen aus Zhangs Club
„Wir haben Europa gemacht, wir machen auch Italien“, sang Giorgio Gaber. Hier ist es: Inter – international schlechthin, der Club der „Brüder der Welt“, der durch ausländische Kerne wie den deutschen zwischen den 80er und 90er Jahren und den argentinischen mit Mancini und Mourinho zu Ruhm gelangte – wird immer blauer. In Madrid waren 2010 keine Italiener in der Startelf, bei der Weltmeisterschaft 2006 waren nur Materazzi vertreten – wenn man bedenkt, dass Grosso nach dem Erfolg in Deutschland offiziell Nerazzurri-Spieler wurde – und bei der Europameisterschaft 2021 Barella und Bastoni wurde als Verteidiger allerdings nur gegen Wales eingesetzt. Doch was seit Jahren ein fortlaufender Prozess war, ist nun greifbare Realität geworden: Ja, Ital-Inter wurde mit dem Kauf von Frattesi endgültig geboren.