Neapel, alles über Scalvini. Aber Atalanta verlangt 50 Millionen

Neapel alles ueber Scalvini Aber Atalanta verlangt 50 Millionen

Denn danach hätte Kim De Laurentiis gerne das Juwel der Göttin, allerdings mit einem Rabatt. Die Alternativen? Kilman und Le Normand

Maurice Nicita

– Neapel

Die Nachwirkungen von Kim erweisen sich für Napoli als schwierig zu bewältigen. Nicht, dass der Meisterklub Italiens, auch nicht in den Finanzberichten, wirtschaftliche Probleme hätte. Aber gerade um nicht zu hohe Beträge auszugeben, die schwieriger zu verteilen wären und das Verlustrisiko erhöhen würden, prüft Aurelio De Laurentiis, ohne die Schläge noch zu versenken. Zu den meistbesuchten Profilen bei der Wahl des Innenverteidigers gehören der Engländer ukrainischer Herkunft Maximilian Kilman aus Wolverhampton und der Spanier Robin Le Normand von Real Sociedad. Aber die erhaltenen Antworten lassen die italienische Spur wieder an Höhe gewinnen: Scalvini.

Italienischer Reiz

In den ersten Schritten der Befragung finden sich hier Antworten mit Anfragen über vierzig Millionen und vor allem geringer Verhandlungsbereitschaft. Und dabei liegt das Problem nicht so sehr in Napoli, sondern in der Attraktivität unserer Liga für Profis, die bereits in der Premier League und in der spanischen Liga spielen. Die vom blauen Club noch nicht aufgegebenen Strecken sind sicherlich kompliziert zu bewältigen. Auch weil solch hohe Investitionen – auch unter Berücksichtigung der Gehälter – kompliziertere Abschreibungen bedeuten würden, da es sich um nicht sehr junge Spieler handelt. Gleichzeitig bewegen sich Micheli und Mantovani über verschiedene Profile hinweg und versuchen, unterschiedliche Lösungen zu finden. Auch weil der Verteidigermarkt in diesem Jahr nach bestimmten Bewertungen verrückt zu sein scheint. Das aufsehenerregendste Beispiel betrifft Josko Gvardiol, den kroatischen Verteidiger, den Pep Guardiolas Manchester City unbedingt haben möchte und mit dem er auch schon eine Einigung hätte. Von der Hundert-Millionen-Notierung will Leipzig allerdings nicht abweichen. Zahlen haben nie für eine zentrale dritte Zeile bezahlt.

Kim bei Besuchen

Wenn diese schlechte Angewohnheit es Napoli einerseits ermöglicht, rund 58 Millionen aus dem Verkauf von Kim einzusammeln, wird es andererseits schwieriger, einen konkurrenzfähigen Innenverteidiger für die Champions League zu finden, ohne viel Geld auszugeben. Unterdessen verbreitet sich aus Deutschland die Nachricht, dass für morgen medizinische Besuche für Kim Minjae geplant sind, der inzwischen seinen Militärdienst in Korea beendet hat. Wenn also alles klappt, wird Napoli Anfang nächster Woche in der Lage sein, den Betrag der Klausel zu erhalten und somit über nützliche Liquidität zu verfügen, um zeitnah auf dem Markt zu agieren.

Atalanta oben

Und wenn die Bewertungen auf diesem Niveau liegen, dann würde De Laurentiis diese Millionen gerne in Italien ausgeben und sie in einen jungen Mann investieren, der bereits jetzt eher eine Gewissheit als ein Versprechen zu sein scheint: Giorgio Scalvini, Jahrgang 2003. Es gibt nur Interessen Auf den Jungen warten auch Manchester United und Chelsea, für die die Percassis bereit sind, sogar 50 Millionen für ihr Juwel zu verlangen. Ein Betrag, den Napoli nicht ausgeben will, aber der blaue Präsident gibt nicht auf und wartet einige Zeit, um zu prüfen, ob diese Angebote real sind oder ob die Möglichkeit besteht, echte Verhandlungen mit Atalanta aufzunehmen. In Bergamo ist man derweil recht gelassen, denn trotz des internationalen Interesses will der Blaue, wenn auch frisch von der Enttäuschung der U21-Europameisterschaft, noch mindestens ein weiteres Jahr bei der Göttin bleiben. Immerhin hat sein Agent Tullio Tinti seinen Vertrag bereits verlängert und der Neunzehnjährige aus Brescia wird bis 2027 500.000 Euro verdienen. Unter diesem Gesichtspunkt hätte Napoli keine Schwierigkeiten, sein Gehalt wieder auf den Weg zu bringen, aber im Moment haben wir Wir müssen bei Atalanta vordringen, und das ist überhaupt nicht einfach.

Weitere Titel

Ganz zu schweigen von dem, der zum Japaner von Borussia M’gladbach, Ko Itakura, führt. Um beim Thema seiner Rolle zu bleiben, erwägt er, einige Angebote anzunehmen und Leo Ostigard auszuleihen, damit der Norweger schneller wächst. Wenn diese Entscheidung getroffen wird, wäre eine Alternative zur Vervollständigung des Kaders der Innenverteidiger der Slowene aus Udinese, Jaka Bijol, ein weiterer Jahrgang 1999. Eine Verhandlung ist verfrüht, aber er steht ebenfalls auf der Liste.





ttn-de-14

Schreibe einen Kommentar