Johnson trat aus Protest gegen eine parlamentarische Untersuchung des sogenannten „Partygate“-Skandals zurück. Zudem hätte er durch den Besuch diverser Partys gegen die damaligen Corona-Regeln verstoßen. Die Affäre kostete ihn zuvor auch das Amt des Ministerpräsidenten. Johnson sagte, er habe die Ergebnisse der Untersuchung erhalten und der Ausschuss sei voreingenommen und versuche, ihn aus dem Parlament zu drängen.
Aufgrund der Abgänge von Johnson, Adams und Dorries müssen in drei Wahlkreisen Nachwahlen durchgeführt werden, um deren Sitze wieder zu besetzen. Dabei läuft die Konservative Partei Gefahr, an die oppositionelle Labour-Partei zu verlieren. Johnson hat noch nicht angegeben, ob er bei dieser Wahl erneut kandidieren wird.
SEHEN. Das waren die Fehltritte des Briten Boris Johnson.