Nach fast 32-stündigen Verhandlungen endlich weißer Rauch für den Bundeshaushalt: Regierung einigt sich auf „Flexijobs“

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PolitikNach mehr als 31 Stunden Verhandlungen tauchte gegen 18:15 Uhr weißer Rauch über der Wetstraat 16 auf. Die Vivaldi-Regierung gibt insgesamt 1,7 Milliarden Euro frei, um den Bundeshaushalt wieder auf Kurs zu bringen. Der letzte Stein des Anstoßes waren die „Flexi-Jobs“, aber auch hier wurde nun eine Einigung erzielt. Im Anschluss findet um 18:45 Uhr eine Pressekonferenz statt.

SEHEN. Verfolgen Sie die Pressekonferenz hier um 18:45 Uhr:

Mit Einsparungen von 1,2 Milliarden Euro und 500 Millionen Euro zur Deckung dringender Mehrausgaben stand die Bundesregierung in den vergangenen Tagen vor ihrer letzten Haushaltsaufgabe. Dies sei nun zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen, erfuhren unsere Politikredakteure.

Verschiedene Maßnahmen sind bereits durchgesickert. Mit der Ausweitung von „Flexi-Jobs“ entfernt die Regierung De Croo auch den letzten Stein in den Haushaltsverhandlungen. Am Montag standen sich Liberale und Sozialisten in dieser Frage diametral gegenüber. Aber wenn auch hier ein Kompromiss gefunden wird, wird das letzte Puzzleteil in den Haushaltsverhandlungen zusammenpassen.

Konkret wird es zwölf zusätzliche Branchen geben, für die das „Flexi-Jobber“-System Anwendung findet, darunter die Immobilien- und Umzugsbranche. Die flämische Regierung hatte zuvor auf einem solchen flexibleren System in den Bereichen Kinderbetreuung, Bildung und Studententransport bestanden. Im Gegenzug müssen Arbeitgeber für diese zusätzlichen Arbeitskräfte höhere Sozialbeiträge zahlen: 28 Prozent statt 25 Prozent.

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