N-VA-Mitarbeiter wird beschuldigt, Neonazi-Musik gekauft zu haben: Fraktion plant „sehr ernstes Gespräch“

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Laut „Apache“ hat die antifaschistische Bewegung Antifa den Kundenstamm des schwedischen Webshops Midgård für den Zeitraum 2017 bis 2022 gehackt und öffentlich gemacht. Die Liste soll 33 Flamen enthalten, darunter einen Mitarbeiter des N-VA-Fraktionsvorsitzenden Peter De Roover. Der Mann, der noch bis 2011 beim Vlaams Belang aktiv war, soll eine CD mit Nazi-Hymnen bestellt haben.

Die N-VA-Fraktion sagt, sie plane „ein sehr ernstes Gespräch“ mit der betroffenen Person, „da die Bewegungen hinter dem betreffenden Webshop in keiner Weise mit der Philosophie und Identität unserer Partei vereinbar sind.“ „Da es sich um ein Gespräch zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer handelt, werden wir es nicht öffentlich führen“, sagte er.

Laut „Apache“ hat Midgård mehr als 2.700 Produkte im Angebot und soll mit den Verkaufserlösen unter anderem eine schwedische Neonazi-Bewegung sponsern, die auch in anderen skandinavischen Ländern aktiv ist.

Laut Els Keytsman, Direktor von Unia, ist der Kauf solchen Materials an sich nicht strafbar, solange es nicht dazu verwendet wird, andere zum Hass oder zur Verherrlichung des Nationalsozialismus aufzustacheln. Die Gleichstellungsstelle beabsichtigt daher nicht, in dem Fall eine Beschwerde einzureichen.



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