Muttergesellschaft von Walibi und Bellewaerde übertrifft Umsatz vor Corona

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Das Unternehmen Compagnie des Alpes, Muttergesellschaft der belgischen Freizeitparks Walibi, Aqualibi und Bellewaerde, hat laut einer Pressemitteilung vom Donnerstag einen höheren Jahresumsatz als vor der Corona-Pandemie erzielt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr, das Ende September endete, überstiegen die Erlöse aus der Freizeitparktätigkeit erstmals die Skierlöse.

Konkret erzielte die Gruppe einen Umsatz von 958,5 Millionen Euro. Das sind fast 18 Prozent mehr als im Geschäftsjahr 2018/19, dem letzten vor Corona. Infolge der Pandemie mussten Freizeitparks vorübergehend geschlossen oder eingeschränkt werden.

Allein für die Freizeitpark-Aktivität betrug der Umsatz 468,5 Millionen Euro, 23 Prozent mehr als vor Corona. Es gab nicht nur mehr Kunden (+6 Prozent), sie gaben im Durchschnitt auch mehr aus (+17 Prozent). Der Konzern verweist in seiner Pressemitteilung explizit auf die gute Performance von Walibi Belgien.

Die Gewinne sollen laut Konzern ein höheres Niveau erreichen als im Referenzjahr 2018-2019.
„Wir sind optimistisch, bleiben aber auch wachsam“, sagte Generaldirektor Dominique Thillaud am Donnerstag. Beispielsweise werden die Energiekosten im nächsten Geschäftsjahr viel stärker ins Gewicht fallen als 2021-2022. Die wirtschaftlichen Auswirkungen teurer Energie könnten teilweise durch Energieeinsparungen und höhere Tarife ausgeglichen werden. Aber diese Energieeinsparungen sollten für den Kunden nicht sichtbar sein, versichert Thillaud.

Die Gruppe plant, Walibi, unser Land, während der Weihnachtsferien 2023 geöffnet zu halten, heißt es.



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