Morata ist da, Leao nicht: Spanien läuft weg, aber Portugal holt es zurück

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Die Gastgeber täuschen sich mit dem Tor des Juventus-Stürmers. Der Rossonero, erstmals in der Startelf, wirkt nicht, dennoch schaffen die Lusitaner wenige Minuten vor Schluss den Ausgleich durch Rafaels eingewechselten Horta. CR7 startet auf der Bank und spielt nur 30′

Nichts zu tun, wieder einmal endet das iberische Derby ohne Gewinner oder Verlierer. Damit endet das Spiel zwischen Spanien und Portugal zum vierten Mal in Folge unentschieden. Im Spiel in Sevilla, das für die erste Runde der Nations League gilt, ist der übliche Morata derjenige, der das Spiel freischaltet. Spanien erobert, verwaltet und verteidigt sich, doch Portugal holt sie im Endspiel mit dem Neuzugang Ricardo Horta erneut ein.

CR7 AUS

Überraschenderweise lässt Fernando Santos Cristiano Ronaldo aus dem Startdreizack: Im Angriff stehen Otavio und Andre Silva zusammen mit den Rossoneri Leao, während im Tor Diogo Costa dem Römer Rui Patricio vorgezogen wird. Die von den beiden Trainern gewählte Form ist die gleiche, das 4-3-3: Luis Enrique setzt zwischen den Pfosten auf Unai Simon mit Llorente und Pau Torres, um ihn zu schützen, im Mittelfeld steht Carlos Soler aus Valencia zusammen mit Blaugrana Busquets und Gavi . Vorwärts, der Bezugspunkt ist Alvaro Morata.

ALVARO-TOR

In den ersten 20′ sticht Spanien wenig, dribbelt aber wie gewohnt. Leao taucht mit einem ungeschickten Schuss auf, dann kommt das 1:0 von Morata: Der 17-jährige Gavi, der den Ball bringt und den Konter setzt, beginnt das Geschehen. Alvaro mit Schleier bedient das Sanabria-Rennen, das sich revanchiert, indem es den Ball des Vorteils in die Mitte des Raums platziert. Vor der Pause versuchen es Soler und Sanabria auf der einen Seite und Andre Silva auf der anderen, aber ohne Erfolg. In der zweiten Halbzeit beharrt ein ungenauer Leao, die Zeit beginnt sich zu verkürzen und Fernando Santos entscheidet sich, um die CR7-Karte zu spielen: Der ehemalige Juventus-Spieler betritt die Szene mit 60′. Portugal erhöhte das Tempo, Spanien wehrte sich, fand sich aber in der 82. Minute unvorbereitet wieder. Cancelo spielte Jordi Alba auf dem Flügel einen Streich und erfand eine perfekte Flanke für Ricardo Horta, den Braga-Stürmer, der zehn Minuten auf dem Feld stand. Der Ball soll nur ins Netz geschoben werden, Unai Simon kann nichts machen. Das 1:1-Finale geht aber auch durch einen Patzer von Jordi Alba: 3′ aus dem Dreierpfiff kann der Barcelona-Außenverteidiger mit leerem Tor das 2:1 erzielen. Sein Blut ist jedoch zu vergessen und endet auf der Seite.



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