Mitglieder der ChristenUnie in Flevoland sind möglicherweise gegen die geplante Zusammenarbeit mit PVV

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Geert Post (SGP), Willem Boutkan (PVV), Harold Hofstra (ChristenUnie), Anja Keuter (BBB) ​​und Ellentrees Muller (VVD) bei der Präsentation des Koalitionsvertrags der Provinz Flevoland.Bild Koen van Weel / ANP

Im Rahmen einer bereits geplanten Mitgliederversammlung soll ein Antrag zur Abstimmung gestellt werden, in dem die Enttäuschung darüber zum Ausdruck gebracht wird, dass die Landesfraktion der ChristenUnie trotz aller Kritik mit „einer Partei zusammenarbeiten wird, gegen die es so ist.“ viel Widerstand“.

Es scheint ein letzter Versuch zu sein, die Einsetzung der neuen Provinzregierung von Flevoland am Donnerstag zu verhindern. Dieser Vorstand besteht aus BBB, VVD, PVV, ChristenUnie und SGP. Die Koalition verfügt über eine minimale Mehrheit: 21 der 41 Sitze.

Nicht glaubwürdig

Innerhalb der ChristenUnie gibt es großen Widerstand gegen die Koalition mit der PVV. Am Montagabend fügte Parteichefin Mirjam Bikker hinzu Nachrichtenstunde daß sie „ein schlechtes Gefühl“ aus der Zusammenarbeit mit einer Partei „die irgendwo den demokratischen Rechtsstaat nicht anerkennt, gegen ihn verstößt“. Parteivorsitzende Ankie van Tatenhove bezeichnete im April ein Bündnis mit der PVV als „nicht glaubwürdig“, während Ministerin Carola Schouten es als „unbequem“ empfand.

Auch die Jugendabteilung PerspectieF spricht sich seit Monaten gegen eine Koalition mit der Partei von Geert Wilders aus. „Die PVV steht für eine Politik, an die wir uns nicht gewöhnen sollen, dürfen und wollen“, schrieben die Jugendlichen auf ihrer Website. „Das wäre eine ernsthafte Form der sozialen Abnutzung.“ „Für uns ist glasklar: Die ChristenUnie gehört nicht in ein politisches Bündnis mit der PVV.“

Dennoch setzte die Provinzfraktion der ChristenUnie unter der Führung von Harold Hofstra die Verhandlungen fort. „Wir sind offen für ein Gespräch mit allen, aber das werden schwierige Gespräche“, sagte er im April Rundfunk Flevoland. „Für uns sind alle Flevoländer gleich.“ Da gehen wir keine Kompromisse ein.‘

Notbremse

Am Dienstagabend muss bei der Mitgliederversammlung des Departements Flevoland klar werden, ob die kritischen Mitglieder noch irgendwo eine Notbremse finden können. Allerdings glaubt Hans van Dijk, einer der Antragsteller des Antrags, nicht, dass die Unterschrift trotzdem gelöscht wird. Laut dem Stadtrat von Almere „geht es den Mitgliedern überhaupt nicht um Zusammenarbeit“. Die Entscheidung über den Beitritt zu einer Koalition liegt bei der Fraktion. Van Dijk will mit dem Antrag vor allem ein Zeichen setzen.

Doch Parteichefin Mirjam Bikker scheint das anders zu sehen. Biene Nachrichtenstunde Sie betonte am Montag, dass die Mitglieder ihrer Partei „die Dinge selbst abwägen können, und sie werden das Gleiche in Flevoland tun“.

Nathánaël Post, Vorsitzender von PerspectieF, sieht darin einen Anreiz für die Mitglieder, ihrer Stimme Gehör zu verschaffen. Sollte der Antrag angenommen werden, hofft er, dass die Fraktion die Zusammenarbeit beendet. „Wenn die Mitglieder Sie nicht unterstützen, müssen Sie daraus schließen, dass Sie eine falsche Einschätzung vorgenommen haben. Ansonsten ähneln Sie der PVV, wo ebenfalls alles von einer Person bestimmt wird.‘

Zuvor hatte Harold Hofstra, der am Dienstagnachmittag nicht verfügbar war, Fragen gestellt de Volkskrant weiß, dass der Antrag keine Konsequenzen für die Koalitionsbeteiligung seiner Partei haben wird. „Eine Fraktion entscheidet ohne Belastung oder Beratung“, sagte er. „Der Fraktion geht es also darum, sich an einer Koalition zu beteiligen.“



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