Gefrorene Erbsen sollten immer im Gefrierschrank aufbewahrt werden.
Roni Lehmi
Zu dieser Jahreszeit ist die Gemüseauswahl in den Tiefkühltruhen eine sehr gute Option. Ein Dauerbrenner sind gefrorene Erbsen.
Es ist so gut wie es ist, aber mit etwas mehr Aufwand kann man aus Erbsen einen wirklich leckeren Snack machen.
Die Köche Risto Mikkola und Hans Välimäki teilen ihre eigenen Erbsenrezepte.
Mikkola empfiehlt einen Reis, der den gewöhnlichen Alltagsreis zu einem regelrechten Luxus erhebt. Machen Sie ein cremiges Erbsenpüree, das Sie in den Reis mischen.
– Das Püree bindet die Aromen an allen Seiten des Reises und eine ganze Erbse ist sein Begleiter. Der Reis schmeckt unglaublich gut, sagt Mikkola.
Und es geht nicht um irgendeinen speziellen Reis, sondern für dieses Gericht eignet sich gewöhnlicher langkörniger Sägemehlreis.
Välimäki hingegen gibt eine Anleitung für ein Erbsenpüree, das für viele Gerichte geeignet ist. Es passt zum Beispiel hervorragend zu gebratenem Fisch.
Roni Lehmi
Erbsenreis
3 dl Reis ohne Sägemehl
200 g gefrorene Erbsen
1 Teelöffel Salz
1 Liter Wasser
350 g Erbsenpüree
1. Wasser, Salz und Reis in den Topf geben. In kochendem Wasser etwa 10 Minuten garen. Das Reiswasser abseihen und den Reis abspülen.
2. Das Erbsenpüree in einem Topf erhitzen und den heißen Reis und die ganzen Erbsen hinzugeben. Gut mischen und sofort servieren.
Erbsenpüree
200 g gefrorene Erbsen
1 dl Schlagsahne
50 g Butter
1 Teelöffel Salz
1. Alle Zutaten in einen Topf geben und 2 Minuten kochen.
2. In einem Mixer oder mit einem Handmixer zu einem glatten Püree pürieren.
Erbsenpüree
200 g gefrorene Erbsen
2–3 dl Wasser zum Kochen der Erbsen
Salz
3–4 Esslöffel Butter
Minze
2–3 Esslöffel Schnittlauch
Pfeffer
1. Das Wasser in einem Topf erhitzen und die gefrorenen Erbsen hinzugeben.
2. Wenn das Wasser wieder kocht, die Erbsen mit einem Stabmixer zu einer groben Paste pürieren. Mit Kräutern, Salz, Pfeffer und Butter würzen.
3. Den Geschmack prüfen und heiß servieren.