Miranchuk löst das freundliche del Toro: Passiert das Espanyol

Miranchuk loest das freundliche del Toro Passiert das Espanyol

Torino gewinnt das erste Freundschaftsspiel der Pause dank eines Tores von Miranchuk. In der zweiten Halbzeit Versuchsaufbau mit vielen Primavera, Djidji rettet im Finale auf der Linie

Ein Tor von Miranchuk al Toro reicht aus, um Espanyol im ersten der beiden im Trainingslager in Spanien angesetzten Testspiele knapp zu schlagen. Verzichten muss Juric auf die an der WM beteiligten Spieler, die verletzte Linetty und die fiebrigen Pellegri und Vojvoda. Eine Stunde gutes Spiel für die Granate, dann ein Wirbelsturm von Auswechslungen und eine Primavera-reiche Formation in der letzten halben Stunde.

Die Entscheidungen: Schuurs ist zurück

In der von Juric gewählten Startelf sticht Schuurs hervor, der sich von seiner Schulterverletzung erholt hat und in der Innenverteidigung eingesetzt wird. An den Seiten des Niederländers Platz für Zima und Buongiorno, um die Nachhut vor Berisha (Vanja noch im Urlaub nach der WM) zu vervollständigen. In der Mitte des Feldes Platz für das beispiellose Paar Ricci-Ilkhan mit dem Flügelstürmerpaar Bayeye-Lazaro. An vorderster Front stehen zur Unterstützung von Sanabria (Pellegri fehlt wegen Fieber) stattdessen Miranchuk und Karamoh.

Erste Hälfte: Miranchuk schaltet es frei

Nach einem von Granatenbesitz geprägten Beginn hatten in der 32. Minute die Spanier die erste echte Chance des Spiels: Melamed lief vor Toros Abwehr davon, fand aber den Abpraller von Berisha mit den Füßen. So geht Karamoh in Führung, doch dem ehemaligen Stürmer von Parma unterläuft im Angesicht des Torhüters ein sensationeller Fehler (es wird dann eine Abseitsstellung signalisiert). Das Spiel entzündete sich erst in der Schlussphase: In der 37. Minute traf Mato nur den Pfosten, zwei Minuten später ging Toro in Führung. Ein schöner Schuss mit dem linken Fuß von Miranchuk eröffnet das Tor und bringt Jurics Männer nach vorne.

Zweite Hälfte: Raum für junge Leute

Zu Beginn der zweiten Halbzeit wechselte Juric sofort und setzte Djidji anstelle von Zima in der rechten Mitte ein. Die erste Möglichkeit der zweiten Halbzeit trägt die Handschrift von Sanabria, der nach einer Kombination zwischen Ilkhan und Miranchuk knapp am Tor vorbeigeht. Nach einer Stunde Spielzeit entscheidet sich Juric für zehn Auswechslungen und stellt einen Toro voller junger Spieler auf: Vor Gemello stehen Djidji, N’Guessan und Antolini, in der Mitte das Paar Adopo-Gineitis mit Dembele und Wade auf dem Feld außen. An der Spitze des Angriffs steht Caccavo, unterstützt von Seck und Garbett. Daher nehmen die Rhythmen ab und das, gelinde gesagt, experimentelle Training erleichtert das Manövrieren der Granaten sicherlich nicht. So ist in der 86. Minute eine Parade von Djidji auf der Linie vorgesehen, dann reagiert Gemello, um den Spiegel auf Eckstoßentwicklungen zu schließen. Die Granaten waren dann wieder bei Seck zu sehen, der in der 91. Minute mit dem linken Fuß aus dem Strafraum abließ, aber das Ziel verfehlte. Und es ist die letzte Chance des Spiels: Juric kann schmunzeln, das erste Testspiel auf spanischem Boden ist gut.

Markierungen: 39′ Miranchuk (T)

TURIN (3-4-2-1): Berisha (62. Zwillinge); Zima (46′ Djidji), Schuurs (62′ N’Guessan), Buongiorno (62′ Antolini); Bayeye (62′ Dembele), Ricci (62′ Adopo), Ilkhan (62′ Gineitis), Lazaro (62′ Wade); Miranchuk (62. Seck), Karamoh (62. Garbett); Sanabria (62′ Caccavo). Verfügbar: Passador, Florenz, Edera, Weidmann, Ciammalichella. Trainer:jur

ESPANYOL (4-2-3-1): Fernández (46′ Garcia Pons); Gil Regaño (73′ Keddari), Gomez Sola (46′ Calero Villa), Cabrera Sasia, Olivan (73′ El Hilali); De Souza (81′ Damae), Bare; Melamed Ribaudo (46′ Vidal Parreu), Lazo (60′ Gomez), Exposito Jean (73′ Martinez); Mato (80′ Braithwaite). Verfügbar: Lecomte.

Warnungen: 43′ Lazaro (T), 90′ Caccavo (T)



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