Mindestens 14 Tote nach Einsturz eines illegal besetzten Wohnhauses in Brasilien

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Das dreistöckige Gebäude mit mehreren Wohnungen war am Freitag eingestürzt. Ursprünglich lag die Bilanz bei elf Toten und elf Verletzten, doch am Samstag wurden auch die drei Vermissten – eine Frau und zwei Kinder – tot unter den Trümmern aufgefunden.

Die Wohnungen im Gebäude wurden 2010 wegen Einsturzgefahr geschlossen, waren aber nach Angaben des Katastrophenschutzes des Bundesstaates Pernambuco weiterhin illegal bewohnt.

Im April kamen in der Stadt Olinda, ebenfalls in Pernambuco, sechs Menschen bei einem Gebäudeeinsturz ums Leben. Solche Katastrophen ereignen sich regelmäßig in den ärmeren Vierteln, wo die Menschen weniger Zugang zu gutem Wohnraum haben.



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