Ein Elfmeter von Pereyra in der zweiten Halbzeit führt zum Sturz der Rossoneri, die nun -6 hinter Inter liegen. Für die Friauler ein verdienter Sieg, ein sehr hässlicher Teufel wartet nun sehnsüchtig auf PSG. Meazza pfeift
Milan gerät zu Hause gegen Udinese in Rückstand, und zwar noch heftiger, als das Ergebnis vermuten lässt. Eine Niederlage, die sich natürlich negativ auf die Tabellenführung auswirkt (Inter steht nun bei +6), vor allem aber auch auf die Moral: Die Rossoneri wirkten langsam, berechenbar und machten sogar den Eindruck, unmotiviert zu sein. Eine nicht wiederzuerkennende Mannschaft im Vergleich zur guten ersten Halbzeit in Neapel, von der Pioli ausgehen wollte. Udinese wirkte von Beginn an lebendiger und klarer, mit einem klaren und logischen Spielplan: Abwarten und schnell wieder von vorne beginnen. Der Siegtreffer fiel in der zweiten Halbzeit durch einen Elfmeter von Pereyra nach einem Foul von Adli an Ebosele. Für die Bianconeri ist es der erste Erfolg in dieser Meisterschaft. Bei Milan regnet es derweil nass in der Krankenstation: Hernandez hisste in letzter Minute die weiße Flagge wegen Knöchelproblemen, in der Pause Muskelprobleme bei Krunic. PSG kommt am Dienstag im Meazza an und die Bedingungen sind, basierend auf dem, was wir heute Abend gesehen haben, die schlechtesten, die man sich vorstellen kann. Meazza pfeift.
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