Messi reicht PSG nicht: 1:1 bei Benfica. Und für Juve sind sie Probleme

1665022929 Messi reicht PSG nicht 11 bei Benfica Und fuer Juve

In Lissabon schaltet der Argentinier nach zwanzig Minuten auf, doch ein Eigentor von Danilo Pereira beschert den Portugiesen einen ganz schweren Punkt in der Bianconeri-Gruppe

Das Unentschieden in Lissabon hat Juve nicht glücklich gemacht. Nun ist der Weg der Bianconeri kompliziert (hier das Ranking), und es kann notwendig sein, am letzten Spieltag mit PSG punkten zu müssen. Das heutige Ergebnis bestätigt die Überraschung von Benfica und verlangsamt den Weg von PSG, trotz Messis spektakulärem Tor und einer Flanke von Neymar. Beide heller als Mbappé. Am Ende aber verdienen die Portugiesen den Punkt, über das Eigentor von Pereira hinaus: Donnarummas entscheidende Paraden bescheinigen es.

MAGIE

Zu sagen, dass das Ergebnis der ersten Halbzeit nicht stimmt, wäre nicht richtig. Auch wenn Benfica per Glücksfall der Ausgleich gelingt, sind die bisherigen vier Einsätze nicht abzuwerten. Alles neutralisiert durch ein Donnarumma im Paratutto-Format. Der ehemalige Rossoneri gewinnt zunächst einen Zweikampf auf Ramos (8.), wehrt ihn dann mit einem Schuss von der Kante ab (14.), vollbringt dann ein Wunder über eine Diagonale von Neres (18.), wie auf Silva sicher im Zentrum der Bereich (37′). Zu diesem Zeitpunkt war PSG jedoch bereits beim ersten Abschluss in Führung gegangen. Das von Messi. Eine Magie, die auf die glänzendste Art gebaut wurde: Der ehemalige Blaugrana gibt Gas, bittet um Unterstützung von Mbappé, der auf Neymar klettert, der zu Messi zurückkehrt. Und der Argentinier von der Flanke erfindet eine üppige Linksdrehung, um die Pariser auf eins zu null zu bringen (22.).

ROLLEN

Dominanz wird dann frech für die Pariser. Doch am Ende reicht Benfica eine Flanke von Fernandez von links, um Abhilfe zu schaffen: Ramos kommt nicht an, aber die Flugbahn täuscht Pereira, der gerade genug berührt, um ins eigene Tor abzuwehren (42.). In der zweiten Hälfte werden die Rollen vertauscht. PSG greift immer an. Neymar findet die Latte im 3′ über Kopf, dann macht Vlachodimos den Donnarumma und schließt auf Neymar (10′, 12′), Hakimi (16′) und ebenfalls rechts zur Drehung durch Mbappé (24′), bedient von Messi. Aber dann war es der echte Donnarumma, der das Unentschieden besiegelte und Silvas heftigen Abstieg in der 36. Minute zensierte. Das nimmt Verrattis Frust nicht, wie gewohnt unverzichtbar: „Wir spielen die Qualifikation zu Ende, das Tor tut uns weh, aber wir müssen lernen, es angesichts der entstandenen Chancen früher zu schließen. Aber wir haben alles gegeben, ohne jemals aufzugeben, ich bin immer noch zufrieden mit der Leistung der Mannschaft“.



ttn-de-14

Schreibe einen Kommentar