Der chinesische Präsident Xi Jinping hat Such- und Rettungsaktionen angeordnet, und Ministerpräsident Li Keqiang hat eine rasche Untersuchung der Unfallursache gefordert.
Nach Angaben der chinesischen Nationalen Gesundheitskommission wurden bisher sechs Verletzte gerettet. 15 Krankenwagen und 45 Mitarbeiter stehen bereit, um die Verletzten aufzunehmen.
Der Einsturz ereignete sich in einem Tagebau, der von Xinjing Coal Mining Co. betrieben wird.
Die Innere Mongolei ist einer der größten Kohleproduzenten des Landes und hat, wie andere Regionen in China, die Produktion im vergangenen Jahr hochgefahren, nachdem die Regierung aufgefordert hatte, das lokale Angebot zu erhöhen und die Preise zu stabilisieren.