In beiden Provinzen gab es Opfer: In Dörfern in Gansu wurden mindestens 105 Menschen getötet und 397 verletzt. In Qinhai wurden mindestens 11 Menschen getötet und in der Stadt Haidong 140 verletzt. Nach Angaben der Provinzbehörden wurden in Gansu mehr als 4.700 Häuser beschädigt. Auch in beiden Provinzen sind Häuser eingestürzt und Straßen blockiert. An manchen Orten gibt es weder Strom noch Wasser. Die Rettungsbemühungen laufen auf Hochtouren.
Chinesische Staatsmedien veröffentlichten Fotos von Menschen, die aus ihren Häusern flüchteten und in Decken gehüllt auf der Straße standen. Die Temperatur im betroffenen Gebiet liegt bei etwa -10 Grad.