Max Verstappen holt Pole und startet Sprintrennen an der Spitze

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Mit seiner Zeit von 1.04.984 war Verstappen nur 29 Tausendstelsekunden schneller als Ferrari-Pilot Charles Leclerc. Auch sein Teamkollege Carlos Sainz lag innerhalb eines Zehntels auf Verstappen. Für den Niederländer ist es seine dritte Pole des Jahres, aber sowohl in Imola als auch in Montreal passierte es im Regen. Jetzt war es trocken.

In Q1 wurden viele Male wegen Überschreitung des Streckenlimits in Kurve 10 abgesagt, auch Verstappens erste gezeitete Runde wurde abgesagt. Am Ende setzte der Niederländer hinter Leclerc und Sainz zum dritten Mal in dieser „Hitze“. Q1 entpuppte sich als letztes Ziel für die immer noch kämpfenden Daniel Ricciardo, Lance Stroll, Guanyu Zhou, Nicholas Latifi und Sebastian Vettel.

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In Q2 musste Verstappen nur den etwas schnelleren Leclerc dulden. Lewis Hamilton fuhr die drittschnellste Zeit. Pierre Gasly, Alex Albon, Valtteri Bottas, Yuki Tsunoda und Lando Norris schieden nach dieser Runde aus. Damit qualifizierten sich unter anderem die beiden Haas-Fahrer Kevin Magnussen und Mick Schumacher für die entscheidende Serie.

Stürzt Mercedes ab

In dieser Serie startete Verstappen mit der schnellsten Runde sofort gut. Ein Hamilton-Sturz in Kurve 7 unterbrach natürlich das Qualifying für einige Zeit. Der Sturz des siebenfachen Weltmeisters sorgte bei den vielen niederländischen Fans für viel Jubel. Bis zu diesem Fehler schien Hamilton auf dem Weg zu einem starken Qualifying-Ergebnis.

Nachdem die Strecke wieder freigegeben wurde, ging es fast sofort wieder schief. Diesmal mit Hamiltons Teamkollege George Russell, der beim Einfahren in die letzte Kurve das Heck seines Mercedes verlor und rückwärts in den Reifenstapel knallte.

Auf seiner allerletzten Runde schien Verstappen kurz pausieren zu müssen, da er in den ersten beiden Sektoren langsamer war als in der Runde zuvor. Dank des schnellsten letzten Sektors hielt er die Ferraris dennoch hinter sich.



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