„Das Qualifying war etwas schwieriger als erhofft. Uns hat generell etwas Grip gefehlt. Normalerweise haben wir ein gutes Auto im Rennen, das wird am Sonntag hoffentlich zu unseren Gunsten sein. Wir sind auf den Geraden schnell, aber es ist klar, dass auch Ferrari wieder sehr schnell ist.“
Leclerc war sichtlich zufrieden mit seiner Pole. Am Ende war er drei Zehntelsekunden schneller als Verstappen, der im Abschlusstraining am Samstag schneller war. Leclerc: „Deshalb war ich etwas überrascht von unserem Speed im Qualifying. Ich habe das ganze Wochenende gekämpft, um eine gute Runde zusammenzufahren, aber zum Glück ist es mir gelungen. Auch dank der Hilfe von Carlos (Sainz, Hrsg.). Ohne ihn wäre es viel enger gewesen.“
Sainz selbst ist in Q3 keine schnelle Runde gefahren, weil er nach einem Motorwechsel schon weiß, dass er am Sonntag von hinten starten muss. In beiden Runden in diesem letzten Qualifikationslauf gab er Leclerc einen Windschatten. Verstappen kennt am Sonntag seinen Teamkollegen Sergio Pérez in der Nähe. Der Mexikaner startet von Platz drei.