Luca und das neue Abenteuer im offiziellen Tokio-Team: „Es ist eine Herausforderung, ich werde alles tun, um sie wieder an die Spitze zu bringen: Ich war auf der Suche nach einem Werksteam und die Academy hat mir geholfen. Ducati hat mir nie das Gefühl gegeben, unwichtig zu sein.“ aber je mehr du bist, desto besser hilft es dir“
– Valencia (Spanien)
Luca Marini ist erwachsen geworden, er hat seine Komfortzone verlassen und die große Herausforderung angenommen, weg von der alles erobernden Ducati und hin zu Honda, die in den letzten Saisons immer mehr Probleme hatte. Am Dienstag gab es in Valencia das Debüt des neuen RC213V, völlig revolutioniert und laut seinem neuen Partner Joan Mir in allen Bereichen deutlich besser als der Vorgänger. Marini beendete den Tag auf dem 10. Platz und wie sich herausstellte, waren die japanischen Techniker äußerst zufrieden mit dem ersten Kontakt mit Valentino Rossis Bruder, der sehr analytisch und einfühlsam in seinen Erklärungen und Wahrnehmungen war. Aus vertraglichen Gründen kann Luca erst Anfang 2024 über Honda sprechen, aber am Wochenende in Valencia, vor der Ankündigung seines Abschieds vom VR46 und seiner Ankunft bei Honda, erzählte er uns von seinem neuen Abenteuer.