Der Mann lief bei einer Gepäckkontrolle im Bahnhof in die Lampe. In seiner Tasche wurden ein Sturmgewehr, eine automatische Pistole und Munition gefunden. Laut einer Quelle der französischen Nachrichtenagentur AFP waren Waffen und Munition „gut verpackt“. Dies deutet darauf hin, dass das Arsenal nicht für den persönlichen Gebrauch bestimmt war, sondern die Absicht bestand, die Waren zu verkaufen.
Laut dem französischen Sender RTL sagte der Verdächtige den Ermittlern, er sei dafür bezahlt worden, die Tasche zu tragen und jemandem in Aubervilliers, einer Gemeinde im Departement Seine-Saint-Denis, zu übergeben. Er sagte, er wisse nicht, was in der Tasche sei.
Der Tatverdächtige ist der Polizei wegen Drogendelikten bekannt. Die Pariser Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen.