Auf der Ziellinie in Orbassano der erste Erfolg des Schweizer Spartacus-Teams. Jetzt alles über Sanremo, Samstag: neue Abfahrt von Abbiategrasso
Große Überraschung beim Mailand-Turin: Erster historischer Sieg für das Tudor-Team, das Schweizer Team von Fabian Cancellara, das 2023 den Sprung in die Profi-Kategorie schaffte. Der Niederländer Arvid De Kleijn, 28, schlägt den Kolumbianer Fernando Gaviria und trifft bei der 104. Auflage des Mailand-Turin, dem ältesten Klassiker: Erstauflage 1876. Auf dem Podium, als Dritter, ein weiterer Niederländer Casper Van Uden. Fünfter Matteo Moschetti (Q 36,5), bester Italiener. „Cancellara wird stolz auf uns sein, heute haben wir als Team einen tollen Job gemacht“, sagte ein sehr aufgeregter De Kleijn. An der Ziellinie in Orbassano, ein sehr schnelles Rennen entlang der Poebene, ohne Schwierigkeiten, mit einem Enddurchschnitt von 48,194 km/h. Das Rennen war geprägt von der Flucht von fünf Mutigen im Freien über 178 km: Johan Meens (Bingoal WB), Stefan De Bod (EF Education-EasyPost), Alessio Nieri (Green Project-Bardiani CSF-Faizanè), Alessandro Iacchi und Veljko Stojnic (Team Corratec).
Richtung Sanremo
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Jetzt alles auf der für Samstag angesetzten Strecke Mailand-Sanremo: Abfahrt von Abbiategrasso um 9.55 Uhr und Ziel in der Via Roma in Sanremo nach 294 Kilometern. Die ersten 30 km ändern sich bis nach Pavia, wo die klassische Route mit Turchino, Capo Mele, Berta und Cervo, Cipressa und Poggio 10 km vor dem Ziel wieder aufgenommen wird. 2022 Erfolg des Slowenen Mohoric: Nibali 2018 der letzte italienische Sieg
15. März – 16.39 Uhr
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