Luuk de Jong bringt den PSV der Champions League einen Schritt näher

Luuk de Jong bringt den PSV der Champions League einen


Playoff-Gegner ist der Rangers FC des ehemaligen Feyenoord-Trainers Giovanni van Bronckhorst, der nach der 0:2-Heimniederlage in der Vorwoche gegen Union Saint-Gilloise mit 0:3 für die Belgier zu stark war. Der PSV wird gegen die Schotten um den Jackpot von 35 Millionen Euro kämpfen, der an die Teilnahme an der Gruppenphase gekoppelt ist. Der PSV kassiert bereits für das Erreichen der Playoffs eine Prämie von 5 Millionen Euro.

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Lange schien es nicht so, als könne dieser Scheck ausgestellt werden, denn der PSV hatte es mit der AS Monaco besonders schwer. Die PSV-Spieler schienen unter der Anspannung zu leiden und spielten ungewohnt schlampig. AS Monaco diktierte das Spiel und die Heimmannschaft stopfte hauptsächlich Löcher.

Auffallend war, dass auch ein starker Halter wie Cody Gakpo nicht in seiner gewohnten Art und Weise war. Der wichtige Offensivspieler hatte einige unglückliche Momente und schoss in zwei aussichtsreichen Situationen zu hastig und unkontrolliert. Gakpo konnte in diesem Match keinen Moment zeigen, dass er bereit ist für einen Wechsel in einen Top-Wettbewerb wie die Premier League.

Trotz des enttäuschenden Spiels ging der PSV dennoch in Führung und Joey Veerman war wie schon in Monaco Goldhähnchen. Nach guter Vorarbeit von Phillipp Mwene und Ismael Saibari schob der Volendammer den Ball mit der tollen Schusstechnik geschickt ins Tor.

Luuk de Jong sieht, dass das 1:0 ins Tor von AS Monaco rollt.

Luuk de Jong sieht, dass das 1:0 ins Tor von AS Monaco rollt.

Veerman ist stark in die Saison gestartet und ist eine starke Waffe für den PSV. Es war ein großartiger Schachzug des PSV, Veerman im Januar für 6 Millionen Euro vom SC Heerenveen zu übernehmen. Auch hier spielte der Zufallsfaktor eine Rolle. Veerman war eigentlich auf dem Weg nach Feyenoord, als PSV-Fußballdirektor John de Jong die Nachricht von Davy Pröpper erhielt, dass er fußballmüde sei und seine Fußballschuhe sofort wegstecken wolle. De Jong schaltete schnell um und entführte Veerman vor Feyenoord, um das Mittelfeld wieder auf Standard zu bringen.

Veermans Tor war unangemessen, denn AS Monaco hatte die bessere Partie. Der PSV konnte das Spiel nicht in den Griff bekommen, weil das Ballbesitzspiel unterdurchschnittlich war. Stürmer Luuk de Jong konnte den Ball nicht ausreichend halten, während um ihn herum Guus Til und Gakpo zu oft mit dem Ball stritten.

Die erste Halbzeit begann und endete mit einer Großchance für Wissam Ben Yedder, den listigen Torwartdieb der AS Monaco, der auch mit 31 noch lebensgefährlich ist. In der Situation in der ersten Minute parierte Armando Obispo mit aller Kraft, während Torhüter Walter Benitez kurz vor der Halbzeit im Duell mit Wissam Ben Yedder seine Wertigkeit unter Beweis stellte. Der Stürmer von AS Monaco wurde vom argentinischen Schlussmann gestoppt, den er aus den Duellen mit OGC Nizza in der Ligue 1 gut kennt.

Der PSV-Trainer, der im Vorfeld darauf hinwies, dass es sehr wichtig sei, sauber am Ball zu sein, um nicht mit schlampigen Schlägen Konter einzuleiten, konnte mit dem Feldspiel seiner Mannschaft vor der Halbzeit unmöglich zufrieden sein. Aber auch nach dem Briefing zur Halbzeit behielt Monaco die Führung im Spiel. Der PSV versuchte mit aller Kraft, den monegassischen Angriffsdrang im Keim zu ersticken, doch nachdem bereits Guillermo Maripan per Kopfball an den Pfosten verwarnt hatte, war es derselbe Spieler, der den Ausgleich erzielte. Maripan erzielte aus einem Gedrängel.

Guillermo Maripan erzielt den Ausgleich für AS Monaco

Guillermo Maripan erzielt den Ausgleich für AS Monaco

Van Nistelrooy intervenierte, verstärkte seine Organisation mit dem erfahrenen Verteidiger André Ramalho und Mittelfeldspieler Erick Gutierrez und hofft, das Spiel besser in den Griff zu bekommen und fußballerisch besser zu werden. Aber es war der AS Monaco, der zuschlug. Der schlaue Fuchs Ben Yedder traf per Konter (1:2). Danach versuchte der PSV mit aller Kraft, zurückzukommen. Die Heimmannschaft schaffte nicht viel, doch in der 89. Minute fiel der Ball auf den Kopf von Gutierrez und der Mexikaner sorgte im Philips-Stadion für eine riesige Freudenexplosion (2:2).

An der Seitenlinie behauptet sich Ruud van Nistelrooy.

An der Seitenlinie behauptet sich Ruud van Nistelrooy.

Die knapp erzwungene Verlängerung begann mit einem Kopfball an der Latte von Breel Embolo, wo der PSV erneut entwischte. Aber am Ende zog der PSV den längsten Strohhalm und ausgerechnet De Jong, der ins alte Nest zurückgekehrt war, war Goldhähnchen mit wie könnte es anders sein ein Kopfballtor in der 109. Minute.

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