Lukaku, Dzeko, Scamacca, Lukebakio: alle Verhandlungen für Inters Angriff

Bei Inter herrschen am Tag danach Stolz, Müdigkeit, Enttäuschung und sogar ein gewisses Gefühl der Leere. Es besteht der Wunsch nach einer Rache, die Rache in der unmittelbaren Zukunft nicht sein kann. Da sind die Worte von Nicolò Barella Instagram, dessen Lektüre Präsident Steven Zhang nicht vermeiden konnte, mit Herz auf eine Niederlage zu reagieren, die er als „bitter, schwer zu ertragen, aber auf seine Weise anregend, zu versuchen, etwas noch Größeres zu tun“ definierte. Und die Art und Weise, etwas Größeres zu erreichen, wurde vom Präsidenten selbst diktiert, indem er sagte, dass die besten Spieler im Kader bleiben würden. Und dann wird es ein Markt sein, der aus Entscheidungen besteht, allerdings im Rahmen eines zu respektierenden finanziellen Fairplays. Mit einem besonderen Fokus auf eine Abteilung, den Angriff, der im Champions-League-Finale wirklich besiegt wurde.

Lautaro ging als Besiegter hervor, der es nicht schaffte, die oberste Stufe zu erklimmen. Aber das bleibt der Fixpunkt, um den sich Inter in der nächsten Saison drehen wird. Und ja, natürlich steht der Argentinier auf dem Plan von Real Madrid, aber von Milan erwarten sie keine dreistelligen Ausfallschritte, die die Zukunft der Mailänder gefährden könnten. Aber in der Nähe Stier was geschieht? Wen kann man nach den Toren und Leistungen fragen, die in der Türkei nicht eintrafen? Ist es richtig, von Lukaku und Dzeko neu zu starten? Von Lukaku: Ja, das ist die Antwort, die der Trainer und der Verein in diesen Stunden geben. Die nächsten zwei Wochen werden entscheidend für die Zukunft des Belgiers sein: Es wird ein Gipfel mit Chelsea erwartet, bei dem Inter klären wird, ob die Londoner bereit sind, die Kreditsumme zu senken. Oder ob es alternativ möglich sein wird, den Diskussionstisch zu erweitern, um andere Spieler einzubeziehen, egal ob neu oder scheidend, lesen Sie Onana, Dumfries, Chalobah und sogar Koulibaly, deren Zukunft in London nicht sicher ist. Aber Lukaku gilt als entscheidender Faktor, abgesehen von einem episodenmäßig falschen Finale, das den Belgiern und den Inter-Fans noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Als sein Körperbau standhielt, war Lukaku maßgeblich am Comeback für die Champions-League-Qualifikation beteiligt. Und wenn es wahr ist, dass das Diktat der nächsten Saison der Scudetto sein wird, ist es unmöglich, sich nicht auf Romelu zu verlassen. Er selbst will es, Inzaghi will es, der die Entscheidung, die er vor einem Sommer getroffen hat, als die Möglichkeit einer Rückkehr von Lukakus zu den Nerazzurri ins Spiel kam, nicht bereut hat.

Das Ziel ist ein Neustart vom Lu-La. Doch die beiden anderen Stürmer könnten wechseln. Alles dreht sich um Dzeko. Der Bosnier schien vor zwei Monaten eine Einigung über die Verlängerung eines Jahresvertrags im Wert von 5 Millionen netto erzielt zu haben. Aber mit der Zeit hat sich etwas verändert. Edin hat ein Zweijahresangebot von Fenerbahce in seinen Händen. Und Inter selbst steht jetzt nur noch für Gespräche über eine Verlängerung im Stil von Giroud zur Verfügung, der seinen Vertrag bei Milan mit einem Gehalt von 3,5 Millionen netto verlängerte. Übersetzung: Wenn Dzeko ein ähnliches Gehalt akzeptiert, sagen wir nicht mehr als 4 Millionen, wird die Geschichte mit Inter weitergehen. Ansonsten sind die Nerazzurri bereit, andere Wege einzuschlagen. Mateo Reteguis ist sozusagen als niedrig einzustufen, auch aufgrund eines Preises von 18 Millionen Euro. Marotta und Ausilio haben etwas anderes im Sinn. Und eine Idee, mit der auch die Nerazzurri in der Vergangenheit gespielt hatten, ist wieder in Mode: Gianluca Scamacca. Der römische Mittelstürmer wird West Ham verlassen und der Londoner Klub hat die Möglichkeit einer Leihe eröffnet. Es ist eine Situation, die Inter mit Interesse verfolgt und die eindeutig mit dem zusammenhängt, was mit Dzeko passieren wird. Dann ist da noch das Correa-Kapitel. Der Tucu aufgegeben wird, ist es an allen Fronten gescheitert. Vor einem Sommer beschloss Inzaghi, auf ihn zu setzen und Nein zu Dybala zu sagen, nun steht der Abschied außer Frage. Inter sucht nach etwas anderem. Suchen Sie nach ihm in Deutschland: Der Belgier Lukebakio spielt bei Hertha, ein Profil, das schon seit einiger Zeit verfolgt wird: Er kostet 10 Millionen, nicht wenig. Wie der Amerikaner Balogun, im Besitz von Arsenal, dieses Jahr Protagonist bei Reims war, verfolgt wurde: Das ist eine andere Idee. Der Angriff wird sich ändern. Inter strebt nach weiteren Toren, auch um Istanbul zu vergessen.