Lukaku, Doppelpack und Sieg für Belgien. Schlag ins luxemburgische Bosnien!

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Polen, was für ein Flop! Tore von Milik-Lewandowski, dann macht Moldawien das 3:2 von 0:2. Viele „italienische“ Tore: Bajrami, Asllani, Milik und Lazovic. Siegtreffer in der 91. Minute durch Cristiano Ronaldo in Island. Norwegen ok mit Solbakken und dem üblichen Haaland

Oscar Maresca

Viel Serie A an diesem Dienstag voller Rennen zur Euro 2024. Lukaku punktet in Estland-Belgien zweimal, Bajrami und ein Meisterwerk von Asllani außerhalb des Strafraums entscheiden für Far Oer-Albanien. Auch Solbakken punktet und Norwegen überwältigt Zypern. Stattdessen wird Polen von Moldawien verspottet: von 0:2 auf 3:2. Milik trifft nach anderthalb Jahren wieder in der Nationalmannschaft. In der 97. Minute sorgt Lazovic für den 1:1-Unentschieden zwischen Bulgarien und Serbien. In der Gruppe F besiegte Österreich Schweden mit 2:0, in der Gruppe G gewann Ungarn gegen Litauen. In der Gruppe J war Dzekos Bosnien schlecht, viele Fehler in der Abwehr: Luxemburg gewann 0:2 in Zenica. Vavro liefert der Slowakei gegen Liechtenstein die drei Punkte. Den entscheidenden Treffer gegen Island erzielte Portugal in der 91. Minute: Ronaldo traf nach einer Vorlage von Inacio.

Gruppe A

Norwegen brauchte zwölf Minuten, um das Spiel gegen Zypern zu eröffnen: Roma-Stürmer Solbakken sorgte dafür, sein erstes Tor für die Nationalmannschaft. Normalerweise war es Haaland, der in der 56. Minute seinen Vorsprung durch einen Elfmeter verdoppelte, und für den City-Spieler war vier Minuten später auch Zeit für seinen persönlichen Doppelpack. In der 93. Minute trifft Kastanos, es endet 1:3. Unter dem Regenguss aus Glasgow brachte McGregor in der 6. Minute mit einem Volleyschuss mit dem rechten Fuß nach einer Ecke Schottland in Führung gegen Georgia. Doch das Spielfeld ist zu schwer und der Schiedsrichter unterbricht das Spiel. Das Spiel wurde mit über anderthalb Stunden Verspätung wieder aufgenommen und zu Beginn der zweiten Halbzeit besiegelte McTominays 2:0 den Erfolg der Gastgeber. Im Nachgang verspielt Kvaratskhelia die Chance, die Abstände vom Elfmeterpunkt zu verkürzen.

E-Gruppe

Lewandowski köpft die Bank, Milik legt ein: Polen geht in der 13. Minute gegen Moldawien in Führung. Der Juventus-Spieler findet nach anderthalb Jahren wieder sein Ziel in der Nationalmannschaft. In der 34. Minute tauschten sich die polnischen Stürmer aus: Der Barcelona-Stürmer verdoppelte die Führung nach dem Siegpass seines Teamkollegen. In der zweiten Halbzeit verliert die Abwehr der Mannschaft von Fernando Santos den Ball, Nicolaescu überwindet Szczesny und verkürzt: 1:2. In der 61. Minute gelang Moldawien der Ausgleich, der vom Schiedsrichter wegen eines Fouls im Angriff annulliert wurde. Alles beruhigte sich in der 79. Minute, als Nicolaesu zwei Tore erzielte und den Spielstand ausglich. In der 85. Minute machte sich Babogio über Szczesny lustig: Moldawien gelang das Kunststück. Es ist Bajrami, der das erste Tor in Färöer-Albanien schießt: Er duelliert sich gut mit Asani und platziert ihn in der Ecke. In der 31. Minute verschoss Sylvinhos Team auch einen Elfmeter: Cikalleshi konnte seinen Schuss von Gestsson parieren. Kurz vor der Pause kommt es zu einem unerwarteten 1:1 für die Gastgeber: Faero punktet mit einem Kopfball. Der Verteidiger springt nach einem Freistoß von Edmudsson am höchsten. In der zweiten Halbzeit brachte Asllani Albanien durch eine Meisterleistung in Führung: ein Schuss von außerhalb des Strafraums und ein geschlagener Torwart. Auch das dritte Tor der Gäste fällt bei völliger Genesung von Muci: 1:3 in der 90. Minute.

F-Gruppe

In Tallinn glich Belgien durch Lukaku ein 0:1-Unentschieden gegen Estland aus: Vranckx flankte in der 37. Minute von rechts, Lukaku berührte sie gerade so weit im Strafraum, dass sie ins Netz schob. Drei Minuten später die Verdoppelung: Der Inter-Stürmer markiert mit einer Vorlage von Theate das 0:2: Sechstes Tor in vier Spielen für die Nationalmannschaft der Klasse von 1993. Auch im Finale kommt es zum 0:3, Bakayoko punktet. In Österreich-Schweden gab es nur wenige Male, das Spiel blieb jedoch 0:0. In der 71. Minute probiert es Arnautovic von außen, Olsen wehrt ihn ab. In der 81. Minute wurde das Spiel durch Baumgartner entschieden, der gut ins Tor schießen konnte, nachdem der gegnerische Torwart seinen Schuss nicht zurückgehalten hatte. Im Finale erzielt er auch das 2:0.

G-Gruppe

Ungarn brauchte 32 Minuten, um Litauen zu besiegen: Szalai fand Varga am langen Pfosten, der Angreifer machte keinen Fehler. Das Team von Marco Rossi erzielt in der 83. Minute durch Sallai das 2:0. Bulgarien spielte in der ersten Halbzeit gegen Serbien besser, stand zur Halbzeit aber immer noch 0:0. Es geht wieder los und in der 47. Minute setzt Despodov mit einem präzisen rechten Fuß in die Ecke. Als die Zeit fast abgelaufen war, praktisch in der 97. Minute, glich Lazovic den Spielstand aus.

J-Gruppe

In Zenica passiert Luxemburg eine Überraschung: Bosniens Abwehr schläft ein, Borges Sanches, Jahrgang 2004, nutzt dies aus, indem er den Ball stiehlt und in der 4. Minute das 0:1 erzielt. Die Hoffnungen der Gastgeber hängen am seidenen Faden. In der 54. Minute spricht der Schiedsrichter den Männern von Hadzibegic einen Elfmeter zu, Dzeko landete im Strafraum. Hadziahmetovic geht vom Elfmeterpunkt und schießt hoch. Es ist mitten in der Nacht für Bosnien: In der 73. Minute verfehlt die Abwehr erneut, Torwart Sehic geht hoch und Sinani sorgt für das 0:2. Die Slowakei greift viel an, doch das Tor fällt erst in der ersten Halbzeit: Vavro köpft Löcher in die Hände des liechtensteinischen Torwarts. Leao und Cristiano Ronaldo schaffen es ganz nach vorne, Island-Portugal kommt erst in der 91. Minute zum Ausgleich, als Ronaldo den entscheidenden Kopfball von Inacio berührt.



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