Lollobrigida, Sahnehäubchen: sein Weltcup im Massenstart

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Der Römer, zwei Medaillen bei den Spielen in Peking, ist Dritter im Heerenveen-Finale und gewinnt wie 2014 und 2018 den Spezialtitel. Giovannini Zweiter

Das i-Tüpfelchen auf eine zu umrahmende Saison, komplett mit Silber und olympischer Bronze. Francesca Lollobrigida, beim Weltcup-Finale des Langstrecken-Eisschnelllaufs im Mekka von Heerenveen in den Niederlanden, liegt im Massenstart hinter der Orange Irene Schouten und Marjke Groenewoud. Gerade genug, um mit 144 Punkten 602 in einer Rangliste zu erreichen, die auch das Halbfinale berücksichtigt, den Kanadier Ivanie Blondin (578) zum vierten Mal zu überholen und zum dritten Mal in seiner Karriere den Spezialtitel zu erobern. Alles dank einer entscheidenden Aufholjagd auf den letzten Metern des Rennens. Für den 31-Jährigen aus Rom gab es in den vier saisonalen Massenstarts des Cups einen ersten, zwei dritte und einen fünften Platz. Vergangene Triumphe gehen auf die Jahre 2013-2014 und 2017-2018 zurück, olympische Saisons wie diese wohl kein Zufall. Für Lollo, in Heerenveen, auch der vierte Platz im kurz zuvor bestrittenen 3000 (4’00 „96) hinter dem üblichen Schouten, der Norwegerin Ragne Wiklund und der Tschechin Martina Sablikova und mit 266 Punkten der dritte in der Langstreckenwertung ( zusammen mit 5000) nach Schouten (300) und Wiklund (290).

Gut gemacht Giovannini

Nach dem dritten und vierten Platz am Samstag im 5000 von Davide Ghiotto und Michele Malfatti, mit der zweiten olympischen Bronze in einem Spezialpokal, der die 10.000 umfasst, Erlösung auch für Andrea Giovannini, Zweiter im Massenstart, der nur vom belgischen Olympioniken geschlagen wurde Bart schwingt. Der 28-Jährige aus dem Trentino fehlte seit über drei Jahren auf dem Cup-Podium. Damit landen die beiden der Reihe nach auch im Fachgebietsranking (652 bis 550). Für die Nationalmannschaft um dt. Maurizio Marchetto der bestmögliche Abschluss eines denkwürdigen Jahres. Der Sucher ist jetzt auf Mailand-Cortina 2026 gerichtet.



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