Der neunmalige WRC-Weltmeister nimmt am Wochenende vom 30. April bis 1. Mai am ersten Saisonlauf in Portimao teil. Er ersetzt Nick Cassidy, der am selben Wochenende in Monte Carlo bei der Formel E engagiert war
Federico Mariani
Jetzt ist es offiziell: Sebastien Loeb wird am Steuer eines Ferrari 488 GT3 Evo auch in der Dtm an den Start gehen.Nach dem denkwürdigen Erfolg in Monte Carlo in der WRC und neben den Einsätzen in der World Rally Raid und Extreme E wird der französische Meister bereichert seine Saison mit einem neuen Termin. Blick auf Portimao, Portugal, Austragungsort des ersten Laufs der DTM am Wochenende vom 30. April bis 1. Mai. Loeb wird den Neuseeländer Nick Cassidy im Team AF Corse Alphatauri ersetzen, das am selben Wochenende mit der Formel E im Fürstentum Monaco engagiert ist.
Gelegenheit
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Die Ankündigung folgt auf die Tests, die vor einer Woche im belgischen Spa Francorchamps durchgeführt wurden, als der neunmalige WRC-Weltmeister mit Ferrari fuhr und versuchte, Selbstvertrauen zu gewinnen. Für Sebastien ist es eine weitere Herausforderung einer denkwürdigen Karriere. Seine Lust, sich immer wieder selbst herauszufordern, kennt keine Grenzen: „Ich habe schon immer gerne die Disziplin gewechselt. Die DTM ist eine berühmte Meisterschaft und ich habe sofort die Gelegenheit ergriffen, daran teilzunehmen. Es ist eine spannende Herausforderung, weil der Fahrstil komplett anders ist.“ Auch Gerhard Berger, Leiter der Wettbewerbsorganisation, begeistert: „Den erfolgreichsten Fahrer aller Zeiten bei der Rallye zum Saisonauftakt in Portimao zu haben, ist wirklich ein Highlight für unsere Fans. Seine beruflichen Erfolge sprechen für ihn, aber selbst für jemanden wie Loeb wird es eine schwierige Herausforderung.“
Meilensteine
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Und wird Sebastien gleich den Sieg anstreben? Der Franzose verhehlt seinen Enthusiasmus nicht, hält sich aber bedeckt: „Mein Ziel wird es sein, eine tolle Pace zu finden. Ich werde versuchen, meine Erfahrung zu nutzen, um dem Team Anleitungen zum Setup des Autos zu geben. Ich kann es kaum erwarten, mich ans Steuer zu setzen, diese Autos machen sehr viel Spaß“. Nach dem zweiten Platz bei der Dakar 2022 und dem Kunststück bei der Rallye Monte Carlo eine neue Herausforderung für den 48-jährigen Elsässer.
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