Die Schulden der Schwellenländer haben einen Rekordwert von über 100 Billionen US-Dollar erreicht, ein Drittel mehr als vor der Pandemie, da die Besorgnis über die finanzielle Verschuldung in einer Welt mit höheren Zinssätzen zunimmt.
Die weltweiten Schulden stiegen in den ersten drei Monaten des Jahres um 8,3 Billionen US-Dollar auf 306,3 Billionen US-Dollar, den höchsten Stand seit dem ersten Quartal des letzten Jahres und den zweithöchsten Quartalswert aller Zeiten, so das Institute of International Finance in seinem vierteljährlichen globalen Schuldenmonitor .
Die weltweite Verschuldung liegt mittlerweile 45 Billionen US-Dollar über dem Niveau vor der Pandemie und wird „voraussichtlich weiterhin rasch zunehmen“, sagte das IIF, was auf die alternde Bevölkerung, steigende Gesundheitskosten, höhere nationale Verteidigungsausgaben und erhebliche Lücken bei der Klimafinanzierung zurückzuführen ist.