LIVE Giro: Kann Démare den vierten Sieg verbuchen?

LIVE Giro Kann Demare den vierten Sieg verbuchen


Etappe 18: Borgo Valsugana – Treviso

  • Wann: Donnerstag, 26. Mai, Beginn um 13.40 Uhr
  • Distanz: 152 Kilometer, Ankunft gegen 17.15 Uhr
  • Typ: Sprintetappe
  • Schwierigkeit: *

Mit der Mittwochs-Etappe nach Lavarone ist das Triptychon in den italienischen Alpen endgültig vorbei, Freitag und Samstag sind noch zwei harte Bergetappen. Dazwischen können die Sprinter noch einmal zeigen, was sie können, bei der allerletzten Chance auf einen Massensprint bei diesem Giro.

Nach den tausenden Höhenmetern der vergangenen Tage werden die schnellen Männer am Donnerstagnachmittag aufatmen, obwohl die Fahrt zwischen Borgo Valsugana und Treviso mal wieder kein Billardbelag ist. Zum Glück gibt es für sie keine richtigen Berge, es geht eher um Hügel. Gemäß

Mit seiner Form und seinem Team ist Arnaud Démare auch heute wieder der Mann, den es zu schlagen gilt. Das lila Trikot hängt schon länger um seine Schultern und er kann diesen Giro somit zum vierten Mal gewinnen. Allerdings muss er auf Mark Cavendish (Quick-Step Alpha Vinyl) aufpassen. Der Brite war im ersten Massensprint der Schnellste vor Démare auf ungarischem Boden und will in der allerletzten Sprintchance gleichziehen. Auch bei Fernando Gaviria wird der Hunger groß sein. Der Kolumbianer vom UAE Team Emirates ist bereits zweimal zu Silber gesprintet und will diesen Giro endlich punkten, schließlich ist es seine letzte Chance.

Etappe 19: Marano Lagunare – Santuario di Castelmonte

  • Wann: Freitag, 27. Mai, Beginn um 12.10 Uhr
  • Strecke: 178 Kilometer, Ankunft gegen 17.15 Uhr
  • Typ: Übergangsphase
  • Schwierigkeit: ****

Eine herausfordernde Etappe mit einer Querung nach Slowenien und schließlich mit einem Anstieg im Ziel, aber offiziell keine Bergetappe. Die Etappe beginnt in Marano Lagunare und führt durch das Flachland zu den Hügeln um Fagagna und Majano. Die Etappenroute durchquert Buja, erreicht die Julischen Voralpen, passiert die Grotte di Villanova (ein kurzer, aber intensiver Anstieg, Kat. 3) und führt über den Passo di Tanamea (Kat. 3). Die Route betritt Slowenien über den Uccea-Pass, der direkt nach Kobarid (Caporetto) führt. Hier wird das Peloton den Kolovrat erklimmen, mit einem Anstieg von fast 10 % für zehn Kilometer (mit einer kurzen Pause auf halbem Weg durch den Anstieg).

Nachdem Sie den Passo Solarie passiert haben, führt eine lange falsche Abfahrt zurück nach Italien, die sich durch den Wald windet. Von Cividale del Friuli aus startet das Peloton den letzten Anstieg zum Santuario de Castelmonte. Der letzte Anstieg ist etwa sieben Kilometer lang, mit einer kurzen Abfahrt nach 2,5 Kilometern. Die steilsten Stellen (bis zu 13 %) befinden sich am Fuß des Anstiegs, wenn die Straße nach einer flachen Rast wieder ansteigt. Gegen Ende flachte es wieder ab.

Etappe 20: Belluno – Marmolata

  • Wann: Samstag, 28. Mai, Beginn um 12:15 Uhr
  • Distanz: 168 Kilometer, Ankunft gegen 17.15 Uhr
  • Typ: Bergetappe
  • Schwierigkeit: *****

Die sechste Bergetappe ist ein würdiger Abschluss in den Dolomiten mit drei sehr harten Anstiegen: dem Passo San Pellegrino, dem Passo Pordoi und der Marmolada.

Die Fahrt beginnt in Belluno und macht einen kurzen Abstecher über das Piave-Tal über Sedico, Santa Giustina und Sospirolo, bevor der Aufstieg beginnt. Der Passo di San Pellegrino weist jenseits von Falcade Steigungen von über 15 % auf. Der Passo Pordoi ist die „Cima Coppi“ dieses Giro 2022 oder höchster Berg mit einer Passage auf 2.239 Metern. Der allerletzte Anstieg dieses Giro ist der Passo Fedaia (Kat. 1), 14 Kilometer lang, wo die Steigungen stetig über 10 % bleiben, mit einem Maximum von 18 % auf den letzten sechs Kilometern hinter Malga Ciapela.

Etappe 21: Verona – Verona

  • Wann: Sonntag, 29. Mai, der erste Fahrer startet um 13:55 Uhr
  • Distanz: 17,4 Kilometer, Ziel letzter Fahrer gegen 17:10 Uhr
  • Typ: Einzelzeitfahren
  • Schwierigkeit: ***

Der Giro d’Italia 2022 endet mit einem Zeitfahren über 17,1 Kilometer mit Start und Ziel in Verona. Der Weg hat auf halber Strecke eine Steigung von 5 % und dann eine vier Kilometer lange Abfahrt zurück in die Stadt, wo die Ziellinie an der wunderschönen Arena von Verona liegt.



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