Limburger wegen Betrugs in ost- und westflämischen Hotels in Zelle "Fünfzehn Dateien bereits geöffnet“

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Brügge/GentEin 51-jähriger Mann aus der Region um Hasselt wurde wegen Betrugsverdachts festgenommen. Nach Angaben der westflämischen Staatsanwaltschaft schlug DA fünfzehn Hotels in Gent, Brügge und an der Küste. Er benutzte immer die gleiche Vorgehensweise.

Die letzten Wochen verbrachte der Limburger an zahlreichen Orten. Er stellte sich in Hotels in Ost- und Westflandern vor, aber als er nach seinem Aufenthalt zur Zahlung aufgefordert wurde, stellte sich das plötzlich als Problem heraus. DA hat dem Hotelpersonal vorgegaukelt, er hätte seine Brieftasche verloren. Er gab vor, den fälligen Betrag vor Ort zu überweisen, verwendete aber in Wirklichkeit eine Überweisung nach Datum.

Der Limburger, der aus der Region um Hasselt stammt, aber keinen bekannten Aufenthaltsort hat, verschwand daraufhin mit der Nordsonne und brach die Überführung ab. So gelang es ihm immer wieder, kostenlose Übernachtungen zu ergattern. Vor kurzem ging seine Betrugsserie jedoch zu Ende. Ein Hotel fand seinen Plan heraus und informierte die Polizei. Er konnte DA in Handschellen schlagen.

Die Staatsanwaltschaft Westflandern beschloss, den Betrüger dem Ermittlungsrichter vorzuführen. Er beschloss, ihn am Sonntagnachmittag zu verhaften. DA war eindeutig nicht bereit für sein Teststück. „Derzeit sind uns fünfzehn Akten in Gent, Brügge, De Panne, Bredene und Knokke bekannt“, teilt die Staatsanwaltschaft mit. Der Betrüger wird am Freitag vor Gericht erscheinen. Er wird entscheiden, ob er noch einen Monat im Gefängnis bleiben soll.





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