Lewandowski Richtung Barcelona. Und die Bayern wenden sich an Haller

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Erst gestern kam es zum ersten Treffen zwischen der bayerischen Geschäftsführung – die ihn aber mit Gehaltskürzung halten möchte – und der polnischen Staatsanwaltschaft. Auf dem Tisch liegt das 40-Millionen-Angebot der Katalanen. Abschied mit dem potenziellen Ersatz Ivorer immer wahrscheinlicher

Es kann das Ende einer Ära sein. Der FC Bayern München könnte sich im Sommer von Robert Lewandowski trennen. Nach 8 Spielzeiten wurden 342 Tore erzielt und 19 Titel gewonnen. Der Vertrag des Polen läuft 2023 aus, er ist enttäuscht darüber, dass sich der bayerische Klub erst gestern mit Pini Zahavi (seinem Agenten) getroffen hat, um seine Verlängerung vorzuschlagen, und er will seine Luft wechseln, überzeugt, dass er aus der Bundesliga weg ist Es ist einfacher, den Ballon d’Or zu gewinnen. Und das Angebot von Barcelona, ​​​​in dieser Hinsicht, neckt ihn besonders.

die Situation

Maik Barthel, der 10 Jahre lang Lewandowskis Berater war, sagte in einem Interview mit Bild, dass „Barcelona bereit ist, 30 Millionen pro Jahr für ihn auf den Tisch zu legen“. Gestern beim Treffen mit Kahn (Geschäftsführer des FC Bayern) und Salihamidzic (dem Sportdirektor) hätte Zahavi auch das Angebot der Katalanen präsentiert, das bei rund 40 Millionen Euro liegen soll.

In den zweieinhalb Stunden des Treffens machten die Bayern-Chefs noch einmal deutlich, wie wichtig ihnen die Bestätigung und Erneuerung von Lewandowski ist. Das Problem ist jedoch sachlich: Der FC Bayern möchte aufgrund der Krise und angesichts des Alters des Spielers sein Gehalt (aktuell 23 Millionen brutto) nach unten korrigieren, findet aber eine Gehaltserhöhung verdient. Bei Barcelonas Angebot, das ihm eigentlich eine Gehaltserhöhung (um rund 7 Millionen brutto pro Saison, auch wenn die Besteuerung in Deutschland und Spanien unterschiedlich ist) garantieren würde, ist es für die Bayern nicht einfach, ihn zu halten.

die Alternative

Es ist daher kein Zufall, dass sich der bayerische Klub in den vergangenen Wochen bereits nach einer Alternative umgesehen hat. Und der Name ist laut Bild schon da: Kontakte zum Anwalt von Ajax für Haller (ehemals Eintracht Frankfurt) seien in einem fortgeschrittenen Stadium. Die Bayern haben auch mit Ryan Gravenberch und Noussair Mazraoui zu tun und haben daher hervorragende Beziehungen zum Amsterdamer Klub. Mit den Niederländern könnte demnach ein Triple-Entry-Geschäft abgeschlossen werden. Vor allem aber könnte Lewandowski gehen. Und es wäre das Ende einer Ära.



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