Lebensgefährlicher Stunt: Bilder von „Straßenbahnsurfern“ in Gent machen in den sozialen Medien die Runde

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Bilder von zwei jungen Menschen, die hinten in einer Straßenbahn in Richtung Universitätsklinikum Gent „surfen“, machen in den sozialen Medien die Runde. Es ist unklar, wann der Stunt stammt. Für manche mag es harmlos erscheinen, aber „Bumper Surfing“ ist tatsächlich sehr gefährlich. „Wenn Sie unter das Gerät fallen, können Sie sich tödliche Verletzungen zuziehen“, betont die Polizei.

SEHEN. Zwei junge Leute „surfen“ hinten in einer Straßenbahn in Gent

Das Konzept ist nicht neu: Man kann eine Fahrt mit einer fahrenden Straßenbahn ankuppeln, indem man sich an der Rückseite des Geräts festklammert. Schon jetzt tauchen in den sozialen Medien Bilder von „Bumper Surfern“ auf. Ein Zeuge hat mehrere junge Menschen vor der Kamera festgehalten, die hinten in einer Straßenbahn in der Nähe des Bahnhofs Sint-Pieters hingen.

Wann genau die Bilder datieren, ist noch unklar. Die örtliche Polizei wurde an diesem Abend nicht informiert und hat daher keine Kenntnis von dem Stunt. „Davon können wir nur abraten“, sagt Polizeisprecher Bart De Cocker. „Wenn wir jemanden erwischen, holen wir ihn aus der Straßenbahn oder dem Bus und identifizieren die Person. De Lijn ist dann vor Ort und wird auf der Grundlage unserer Informationen eine Anzeige erstatten.“ Feststellungen. Für Erwachsene kann das Bußgeld bis zu 250 Euro betragen. Aber auch Minderjährigen droht ein Bußgeld von 86 Euro.“

Tram-Surfing oder Bumper-Surfing ist ein Phänomen, das in Gent seit Jahren bekannt ist. Im Jahr 2011 wurde ein Video veröffentlicht, um derartiges Verhalten zu unterbinden, doch ein unkluger Draufgänger taucht immer noch regelmäßig auf. „Es ist äußerst gefährlich“, betont De Cocker. „Die Straßenbahn steht unter Spannung und der Strom kann blinken. Auch ein Sturz unter das Gerät kann zu tödlichen Verletzungen führen. Es ist einfach sehr verantwortungslos.“

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