Streit gibt es um die Nachfolge des dreimaligen Formel-1-Weltmeisters, der ein Vermögen von 500 Millionen hinterlassen hätte: Zwischen 20 und 30 Millionen Euro verlangt die Witwe
– Mailand
Anhaltender Streit um das Erbe von Niki Lauda. Der ehemalige Fahrer, dreifacher F1-Weltmeister mit Ferrari und McLaren, starb vor fast vier Jahren, am 20. Mai 2019 im Alter von 70 Jahren und hinterließ ein Vermächtnis von rund 500 Millionen Euro, um das noch immer heftig gestritten wird .
Wie die österreichische Zeitung „Kurier“ berichtet, laufen am Wiener Landesgericht zwei Klagen um Laudas Nachfolge, mit der Witwe des ehemaligen Piloten, der 44-jährigen Birgit Wetzinger, die in zwei verschiedenen Verfahren vom 20. auf den 30 Millionen Euro aus dem Vermögen der vom Piloten 1997 gegründeten Stiftung.
Um Erbstreitigkeiten vorzubeugen, hatte Niki Lauda darauf geachtet, die Vermögensverhältnisse zwischen seinen beiden Familien mit seinen aus erster Ehe mit Marlene Knaus (67) geborenen Söhnen Lukas (44) und Mathias (42) zu regeln die Zwillinge Mia und Max (13) aus ihrer zweiten Ehe mit Birgit. Streitigkeiten zwischen den beiden Parteien soll es nicht geben, aber die Stiftung wird nun in Frage gestellt. Laut Testament soll nämlich nach dem Aussterben der direkten Linie von Laudas Nachkommen der Nachlass an das Kunsthistorische Museum in Wien übergehen.
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