Es ist Anfang Dezember, Zehntausende Italiener liegen im Bett, aber im Gegensatz zu den letzten zwei Jahren der Covid-19-Pandemie handelt es sich hauptsächlich um Grippesyndrome. Die in der letzten Woche geschätzten Fälle betragen 762.000, eine Steigerung gegenüber den 560.000, die in der vorherigen Woche geschätzt wurden: +36%.
Die letzte Woche
Die Influenza-Überwachung in Italien wird vom Höheren Institut für Gesundheit durchgeführt, das jeden Freitag den Influnet-Bericht veröffentlicht. Die letzte untersucht die Woche vom 21. bis 27. November, als die Inzidenz 12,9 Fälle pro tausend betreute Fälle betrug. Eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorgänger, als sie noch bei 9,5 gelegen hatten.
Kinder sind der Treiber der Infektionen: „Die pädiatrischen Altersgruppen sind am stärksten betroffen, insbesondere Kinder unter fünf Jahren, bei denen die Inzidenz 40,8 Fälle pro tausend betreute Fälle beträgt. In der Vorwoche waren es 29,6», präzisiert die ISS.
Die Inzidenz „beträgt in der Altersgruppe der 5- bis 14-Jährigen 25,02 pro tausend Betreute, in der Altersgruppe der 15- bis 64-Jährigen 10,10 und bei Personen ab 65 Jahren 5,04 Fälle pro tausend Betreute“.
In drei Regionen (Lombardei, Emilia-Romagna, Umbrien) überschritt die Inzidenz die Schwelle der sehr hohen Entität. Es muss gesagt werden, dass drei Regionen (Kampanien, Kalabrien, Sardinien) die InfluNet-Überwachung nicht aktiviert haben.