Lärmbelästigung? Die ‚Schiphol‘ wird wie gewohnt fortgesetzt

Laermbelaestigung Die Schiphol wird wie gewohnt fortgesetzt


Flughafen Schiphol.Figur Arie Kievit

Der Interimsdirektor von Schiphol, Ruud Sondag, argumentiert, dass die Grenzen für Schiphol nicht in der Anzahl der Flüge, sondern in Bezug auf die zulässige Lärmbelästigung ausgedrückt werden sollten.

Das scheint eine gute Idee zu sein. Das einzige Problem ist, dass Schiphol die Anzahl der Flüge so plant, dass sie genau in diesen Lärmbereich passen, und dass es – wie immer – zu optimistisch in Bezug auf die Lärmentwicklung der Flugzeuge ist. Vor Ablauf des Jahres (z. B. September, nach den Sommerflügen) stellt sich heraus, dass der Lärmschutz aufgebraucht ist. Dann müsste Schiphol für den Rest des Jahres schließen und das geht natürlich nicht. Das Ergebnis wird sein, dass Schiphol viel mehr Belästigung produziert als vereinbart.

Seit 1990 haben alle Sondag-Vorgänger versprochen, es von nun an anders zu machen und sich für ein anderes Lärmminderungssystem eingesetzt. Wenn jedoch die Aussicht bestünde, dass die Lärmbelästigung durch Schiphol wirklich zurückgehen würde, müsste man die Standards nicht immer lockern. Die ‚Schiphol‘ wird also wie gewohnt fortgesetzt.
Ben AleDelft

Diebstahl

Ich habe gelesen, dass in Selbstbedienungsläden die Kleptomanie auf dem Vormarsch ist und Supermärkte im Kampf gegen proletarisches Einkaufen alle Register ziehen müssen. Ich habe eine sehr innovative Idee, um das Problem zu lösen, nämlich Kassen mit Mitarbeitern, die Lebensmittel scannen und Kunden bezahlen. Dies stoppt fast alle Diebstähle.

Ein weiterer Vorteil dieser Innovation ist die menschliche Interaktion, die in Zeiten von Handys und gebogenen Hälsen weitgehend verschwunden ist.
Paul KirschnerHönsbroek

Haushalt (1)

Der Brief von Ruth Jansen macht deutlich, woran es bei der Aufteilung des Haushalts mangelt: Wenn ihr Mann glaubt, dass die Qualität auch etwas geringer sein darf, muss er sich an seine Frau anpassen und wir nennen es „De Standaard“. Und wenn er eine höhere Qualität will als sie, muss er es selbst tun. Auch der Vorwurf, den viele Frauen ihren Männern machen, geht offenbar in die entgegengesetzte Richtung. Sind wir uns dann einig?
Marc van der SluysNimwegen

Haushalt (2)

Als Frau kann man mich eigentlich nicht sauerer machen als einen Mann, der sagt, er macht keine Hausarbeit, weil seine Frau/Freundin so perfektionistisch ist, wie Thomas van Lier schreibt.

Sagen Männer das auch zu ihrem Arbeitgeber, wenn sie Anforderungen an ihre Arbeit stellen? Männer, erledigt den Haushalt ohne zu meckern und macht es so, wie es die Frau will. Hast du im Laufe der Zeit einen besseren Weg, gut, darüber kannst du immer reden.
Lisa TübbesNeu-Vennep

Scheidung bekämpfen

Ich kann dem Schluss folgen, dass die weibliche Sichtweise in der Beratung zu konfrontativen Scheidungen zu Ungunsten der Väter ist. Glücklicherweise sieht man immer häufiger, dass auch der Vater angesprochen wird, sobald sich die Mutter mit Scheidungsproblemen meldet. Aber diese Hilfe kommt manchmal nicht in Gang, wenn der Vater zur Beraterin sagt: „Du bist eine Frau und hast schon mit meinem Ex gesprochen, also bist du voreingenommen.“ Dann gibt es kein Vertrauen im Voraus. Gleichzeitig gibt es Mütter, die sich zurückhalten, weil sie meinen, mehr Rechte zu haben.

Deshalb denke ich, dass wir – anstatt die Polizei zu bedrohen – eine obligatorische Mediation aus Sicht des Kindes anbieten sollten. Wie bei dem oben erwähnten Projekt in Brabant, mit zwei Sozialarbeitern, darunter ein Anwalt für Familienrecht. Bei Nichtmitwirkung können Sie dann ein Bußgeld verhängen.
Anne PetersScheidungscoach im Ruhestand, Zeist

Region

Ein schöner Artikel über Jan Krol (‚Bartje‘) und Drouwen, seinen damaligen Wohnort westlich von Assen von Ihnen (Eternal Life, 23/2). Dabei liegt es wirklich etwa 22 Kilometer östlich von Assen. Dieser Patzer rückt Sylvia Wittemans gute Kolumne über zu viele urbane Informationen in der Zeitung in ein ganz anderes Licht.
Dirk van den BoschNagelbohrer

Häkeln

Häkeln wird auf dem Laufsteg immer beliebter. Anders als beim Stricken muss beim Häkeln immer von Hand gearbeitet werden. Denken Sie also zweimal im Laden nach, wenn Sie es sehen. Jemand hat Stunden daran gearbeitet: schlägt sich das im Preis nieder?
Katharina BootFühren

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