Krankenhäuser in München wegen steigender Corona-Fallzahlen nach Oktoberfest unter Druck

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Aktuell sind 478 Krankenhausbetten in München mit Corona-Patienten belegt. Das ist ein Anstieg von 61 Prozent seit Dienstag vergangener Woche. Im Vergleich zum Wiesnstart ist das ein Plus von 137 Prozent.

Auf der Intensivstation liegen nun 39 mit dem Coronavirus Infizierte. Vor einer Woche waren es noch 24 Patienten. Gesundheitsminister Karl Lauterbach befürchtet, dass die Zahlen noch weiter steigen werden. Er rechne mit „schwerwiegenderen Fällen und einer Belastung der IC-Abteilungen“. „Schade, dass es so weit gekommen ist“, sagt er dem Sender RTL/ntv.

Experten hatten im Vorfeld davor gewarnt, dass die Corona-Zahlen in München wegen des Oktoberfestes, das vom 17. September bis 3. Oktober stattfand, ihren Höhepunkt erreichen würden. Das traditionelle Bierfest und Volksfest in der bayerischen Stadt wurde in den vergangenen zwei Jahren wegen der Corona-Krise nicht veranstaltet. In diesem Jahr fand die Veranstaltung mit wenigen einschränkenden Maßnahmen erneut statt. Insgesamt strömten Millionen Menschen zum Oktoberfest auf die Münchner Theresienwiese.



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