Kindergartenbonus für 425.000 Kinder und 70 %ige Kostensenkung für öffentliche Einrichtungen

Kindergartenbonus fuer 425000 Kinder und 70 ige Kostensenkung fuer oeffentliche


Der Kindergartenbonus hat begonnen zu laufen. Die 2017 eingeführte Leistung zur Unterstützung des Familieneinkommens und in gewisser Weise zur Unterstützung der Geburtenrate verzeichnete im Jahr 2022 einen Höchststand von 425.000 Leistungsempfängern. Laut dem Foto, das das INPS in seinem am Mittwoch, dem 13. September, der Kammer vorgelegten Jahresbericht aufgenommen hat, sind dies 50 % mehr Begünstigte im Vergleich zu 2019. Die Daten seien noch vorläufig, erklärt das Institut, da die statistische Erhebung im Mai 2023 endet und wo Zu den Begünstigten zählen auch Minderjährige. Ein Schub für die Erleichterungen kam vor allem durch die Vereinfachung des Zugangs- und Antragsverfahrens. Tatsächlich wurde mit der Einführung der Selbstauskunft die durchschnittliche Zeit für die Ratenzahlung verkürzt und erfolgt heute tatsächlich automatisch. INPS behält stets die Kontrolle über die selbstzertifizierten Anfragen.

Die Durchschnittsbeträge steigen

Die durchschnittliche Höhe des Bonus variiert laut INPS je nach geografischem Gebiet und der von der Familie gewählten Art der Kinderkrippe. Der durchschnittliche monatliche Betrag auf Bundesebene liegt im Jahr 2022 bei 213 Euro für einen Minderjährigen, der einen privaten Kindergarten besucht. Durchschnittsbetrag, der für diejenigen, die sich für die öffentliche Struktur entscheiden, auf 189 Euro sinkt. Es ist zu beachten, dass der vom INPS gezahlte Bonus von der ISEE für Minderjährige abhängt und es im Gegensatz zu dem, was bei der Einzelzulage geschieht, keinen Mechanismus zur Anpassung der Schwellenwerte und Beträge an die Inflation für den Kindergartenbonus gibt. Schwellenwerte und Beträge, die, wie wir Sie erinnern, ab 2022 272,73 Euro für 11 Monate für die erste ISEE-Stufe (bis zu 25.000 Euro) und 227,27 Euro für die zweite ISEE-Stufe (über 25.000 Euro bis zu 40.000 Euro) betragen ) und für den höchsten ISEE-Bereich über 40.000 Euro auf 136,37 Euro reduziert. Auf territorialer Ebene weist Sardinien mit 233 Euro pro Monat den höchsten durchschnittlichen Kindergartenbonus (privat) auf, während die niedrigsten durchschnittlichen monatlichen Beträge in Trentino-Südtirol mit einem Betrag von 185 Euro zu verzeichnen sind. Beim Publikum liegt der höchste Durchschnittswert in Venetien mit 216 Euro und der niedrigste mit 164 Euro in Sizilien.

Die Wahl zwischen öffentlich und privat

Im Jahr 2022 orientieren sich die Familien der begünstigten Kinder in 53 % der Fälle an öffentlichen Einrichtungen, während sich die restlichen 47 % für private Kindertagesstätten entschieden haben. Mit einer Besonderheit, die das INPS hervorhebt: Im Süden Italiens steigt der Prozentsatz der Besuche privater Kindergärten auf 67 %. Und das verdeutlicht nicht nur das größere Gewicht, das die Angebote privater Einrichtungen haben können, sondern vor allem auch den Mangel an Plätzen in Kindertagesstätten und öffentlichen Zusatzangeboten. Es überrascht nicht, dass eines der Ziele und Themen des Pnrr die Ausweitung der Kindergärten ist.

Die Kosten der Gebühren

Das von INPS aufgenommene Foto zeigt auch, wie sehr die Gebühren den Geldbeutel der Familien belasten. Die Kosten für private Einrichtungen sind im Durchschnitt 33 % höher als die Gebühren, die für öffentliche Einrichtungen anfallen. Der durchschnittliche monatliche Rechnungsbetrag, der dem INPS für den Erhalt des Kindergartenbonus vorgelegt wird, beträgt 357 Euro für Privatpersonen und 268 Euro für die Öffentlichkeit. Bei privaten Bauten fallen die höchsten Kosten unter der Madonnina an: In Mailand werden mit 529 Euro die höchsten Werte verzeichnet. Es folgen Parma mit 517 und Bologna mit 496 Euro. Die Kosten für die Gebühren fallen dagegen in Agrigent und Foggia auf einen durchschnittlichen Rechnungswert von 203 Euro und in Isernia auf 209 Euro.

Wie stark wirkt sich die Beihilfe auf die Studiengebühren aus?

Das INPS konzentrierte sich mit seiner Analyse auch auf die Auswirkungen des Bonus auf die Kosten, die den Familien entstehen. Es zeigt sich beispielsweise, dass das Verhältnis zwischen dem, was das Institut durchschnittlich monatlich zahlt, und dem, was durchschnittlich für jeden Minderjährigen gezahlt wird, eine Abdeckung von 59,7 % für private Kindergärten und 70,5 % für öffentliche Einrichtungen bestimmt. Ein Prozentsatz, der in diesem zweiten Fall sogar 100 % erreichen könnte, da der Kindergartenbonus mit anderen Unterstützungsleistungen von Körperschaften, Gemeinden und anderen bis zur Gesamtkapazität der vom Elternteil gezahlten Rate kombiniert werden kann.



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