Keine Var- und Torlinientechnik: Italien unterliegt durch drei Fehler des Schiedsrichters

Keine Var und Torlinientechnik Italien unterliegt durch drei Fehler des

Der Niederländer Lindhout macht alles falsch und lässt sich nicht korrigieren: Ein Elfmeter fehlt für uns, viele Zweifel an der Verdoppelung der Franzosen. Und im Aufschwung gibt es auch noch das Geistertor von Bellanova

Ohne Var gibt es mittlerweile keinen Spitzenfußball mehr. Dennoch mangelt es in dieser ersten Phase der U21-Europameisterschaft an jeglicher technischer Unterstützung für den Schiedsrichter. Kein Var, keine Torlinientechnologie. Und die Ergebnisse waren sofort sichtbar. Unglücklicherweise auf die schlimmste Art und Weise für Italien, das bei der Niederlage gegen Frankreich mindestens dreimal bestraft wurde, wobei das letzte davon wirklich sensationell war.

DIE EPISODEN

Beim Stand von 1:1 kommt es zum ersten Fehler: Nach einer Ecke von Tonali wird der Ball von Rovella geköpft und landet dann am Arm von Milan-Verteidiger Pierre Kalulu, der das Körpervolumen deutlich erhöht. Doch der Niederländer Lindhout vergibt den Elfmeter nicht. Auch am Barcola-Tor zum 2:1 gibt es viele Zweifel: Vor Udogies peinlichem Patzer steht Okoli weit vor der Mittelfeldlinie, Gouiri versucht am Ball einzugreifen, streckt sein Bein wild aus und nimmt den Atalanta-Verteidiger zusätzlich zum Ball voll. Kein Pfiff. Und wir kommen in der vollen Nachspielzeit, mit dem sensationellsten Fehler: Kopfball von Bellanova, der Ball berührt den Innenpfosten und scheint klar ins Tor geflogen zu sein, bevor Lukeba eingreift, der sich ebenfalls mit einem Arm zu helfen scheint. Der Schiedsrichter lässt das Spiel weiterlaufen.





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