Katia bringt Einbrecher über den Boden, während sie hinter der Theke ihres Cafés steht: „Sie haben meinen Safe voller Ersparnisse gestohlen“

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GentWährend Katia De Visscher sich am Freitagabend in ihrem Café ‚t Lammeken am Brugsesteenweg aus den Nähten raufte, stellten Einbrecher ihr Zuhause auf den Kopf. „Sie sind mit ein paar teuren Mänteln und meinem Safe voller Ersparnisse gegangen“, sagt Katia niedergeschlagen.

Es war ein arbeitsreicher Freitagabend für Katia, die das beliebte Café ‚t Lammeken am Brugsesteenweg betreibt. Das Café war voll. Als Katia gegen 23:30 Uhr einen freien Moment fand, um auf die Toilette zu gehen, landete sie in der Hölle.

Haus vermasselt

„Ich benutze immer meine private Toilette in meinem Haus, die sich über dem Café befindet. Ich merkte sofort, dass etwas nicht stimmte, denn ich konnte die Tür nicht öffnen. Es wurde von den Einbrechern von innen verschlossen. Nach langem Schieben und Ziehen hat es endlich geklappt.“ Katia sah, wie ihr Haus komplett auf den Kopf gestellt worden war. „Die Einbrecher sind die Driepikkelstraat hinaufgeklettert. Das ist hier in der Vergangenheit passiert. Sie stellten eine Leiter an mein Fenster und brachen mit einem Brecheisen ein.“ Katia verständigte sofort die Polizei, aber weil es so voll war, ging sie zwischenzeitlich wieder an die Arbeit.

„Ich habe bis 4 Uhr morgens gearbeitet. Ich habe keine andere Wahl, das ist mein Lebensunterhalt. Aber der Schaden ist groß. Sie nahmen zwei sehr teure Mäntel, ein kleines Geldkästchen und einen Safe, in dem meine Ersparnisse waren. Alles, wofür ich gearbeitet habe, ist weg“, seufzt Katia. Im Laufe des Samstags folgte eine Spurensuche der Polizei. „Anscheinend wäre ein Fingerabdruck auf der Scheibe gefunden worden, aber ich bin mir sicher, dass es mindestens zwei waren.“

Nicht das erste Mal

Schwer betroffen öffnete Katia am Samstagmorgen um 10 Uhr wieder die Türen ihres Cafés. „Die Arbeit hilft mir, den Kopf frei zu bekommen. Ich hatte noch nicht einmal Zeit, alles aufzuräumen.“ Für Katia ist es nicht das erste Mal, dass ihr so ​​etwas passiert. Inzwischen betreibt sie seit etwa vier Jahren das Café ‚t Lammeken, davor hat sie das Café Bentos in der Wondelgemstraat geöffnet. „Ich wurde dort schon einmal ausgeraubt. Ich habe den Täter dann auf frischer Tat ertappt, konnte aber nicht viel gegen ihn ausrichten. Er war doppelt so groß wie ich. Trotzdem habe ich versucht, mich zu behaupten, aber leider.“ Montag ist der Ruhetag von Katia. „Normalerweise mache ich meine Buchhaltung, aber wahrscheinlich werde ich diesen Tag nutzen, um zur Besinnung zu kommen.“

Jeder, der etwas Verdächtiges gesehen hat, wird gebeten, sich mit der Genter Polizei in Verbindung zu setzen.

Katia wurde ausgeraubt, als sie hinter der Theke ihres Cafés stand. © DVEG





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