Kälteeinbruch tötet mehr als 160 in Afghanistan

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In Afghanistan sind bereits mindestens 166 Menschen in der Kältewelle gestorben, die das Land seit etwa zwanzig Tagen heimsucht. Das teilte das Ministerium für Katastrophenhilfe am Samstag mit.

Seit dem 10. Januar ist es in einigen Gebieten Afghanistans bitterkalt. Das Thermometer fiel stellenweise auf -33 Grad. Die klirrende Kälte wird gelegentlich von Schneefall und Regen begleitet, während das Stromnetz in regelmäßigen Abständen ausfällt.

Hilfsorganisationen hatten vor den Auswirkungen dieses Sturms gewarnt. Im von den Taliban regierten Afghanistan ist die Hälfte der 38 Millionen Einwohner von einer Hungersnot bedroht und fast 4 Millionen Kinder sind von Unterernährung betroffen.

Die Todesfälle ereigneten sich bei Überschwemmungen, Bränden oder Gaslecks. Etwa 80.000 Rinder wären ebenfalls gestorben.



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