Juve verzichtet auf die letzte Berufung an den Staatsrat: Nach 17 Jahren endet Calciopoli

Juve verzichtet auf die letzte Berufung an den Staatsrat Nach

Der Juventus-Klub hat seinen Antrag auf Schadensersatz für die Vergabe des Scudetto 2006 an Inter zurückgezogen

Juventus hat die beim Staatsrat eingereichte Berufung gegen FIGC und Inter wegen der geforderten Entschädigung für die Entscheidung, den Scudetto 2005/06 zu widerrufen und ihn folglich dem Nerazzurri-Klub zu verleihen, zurückgezogen. Neben der Entschädigung, die angesichts der erlittenen Verluste des Vereins auf 443.725.200 Euro beziffert wurde, verzichtet der Juventus-Klub auch auf die Aufhebung der Titelvergabe an Inter.

seit 2010

17 Jahre nach diesen Ereignissen wurde die Geschichte 2010 wieder aufgenommen, als Juventus beim CONI, FIGC und der Bundesanwaltschaft eine Beschwerde einreichte, um das Gesetz aufzuheben, mit dem der damalige Bundespräsident Guido Rossi den Titel von 2006 an Inter vergab. Der Verband hatte den Antrag mit der Begründung abgelehnt, dass die Zuordnung zu den Nerazzurri nicht auf einem Verwaltungsakt beruhte, sondern auf den sportlichen Sanktionen gegen die anderen Teams, die Inter auf den ersten Platz abrutschen ließen.



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