Juve, Tarifvertrag? Eine Option, aber mit Risiken

1682405866 Juve Tarifvertrag Eine Option aber mit Risiken

Der Klub wertet die Schritte im Hinblick auf den zweiten Strang der Bundesermittlung aus: Er bereitet vorerst den Verteidigungsbrief vor, der bis übermorgen zugestellt werden soll

Dialog. Ein Wort, das nicht zufällig von Francesco Calvo, dem Chief Football Officer von Juventus, unmittelbar nach der Entscheidung des Sports Guarantee Board bei Coni über -15 in der Gesamtwertung verwendet wurde. Der Berufung von Juve wurde teilweise stattgegeben, aber die Bestätigung der Urteile derjenigen, die das Top-Management des Vereins waren (von Agnelli bis Arrivabene, über Paratici und Cherubini), ist kein gutes Zeichen für die Zukunft. So sehr, dass das Unternehmen in zweiter Linie im Zusammenhang mit den beiden Gehaltsmanövern und den angeblichen Vergehen mit den Agenten (Ermittlungen von Staatsanwalt Giuseppe Chiné am 12. April eingestellt, aber Juve noch nicht verschoben) auch über die Möglichkeit nachdenkt die Staatsanwaltschaft um ein Plädoyer bitten. „Es ist eine Option“, gefiltert von Continassa, auch wenn Juve jetzt den Defensivbericht vorbereitet, der bis übermorgen geliefert werden soll.

Die Verteidigung kann vor oder nach der Verweisung ein Plädoyer verlangen, wenn kein Rückfall vorliegt (Artikel 126 und 127). Was ändert sich? Im ersten Fall wird die Strafe nach dem Sportgerichtsgesetz halbiert und der FIGC-Präsident genehmigt den Antrag auf Anzeige der Staatsanwaltschaft. Würde Juve hingegen erst nach der Verweisung wechseln, würde die Strafe um ein Drittel reduziert. Es ist jedoch klar, dass diese Maßnahmen nur indikativ sind, denn wie das Wort schon sagt, gibt es in der Einigungsvereinbarung eine wesentliche Verhandlung, um eine Einigung über das Urteil zu erzielen. Ein Szenario, vorerst nur hypothetisch. Aber ist Juve nicht ein Wiederholungstäter? Der Zweifel entsteht daran, dass ihr eine Verletzung der Kunst vorgeworfen wird. 4 („Sportliche Untreue“) in beiden Verfahren. Aber in diesem Artikel gibt es viele Hypothesen über Kriminalität, und unter anderem kann eine als einfache Fortsetzung der anderen angesehen werden.

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Offensichtlich würden sich die Anwälte von Chiné und Juve um den Plädoyer-Deal kümmern. Auch wenn beide Seiten dann vor der Bildrückgabe einer möglichen Einigung stehen müssten. Der Klub Juventus hat zum Beispiel immer seine Unschuld beteuert. Der Plädoyer-Deal ist eine Abwehrstrategie, könnte aber kommunikativ von den Fans als Schuldeingeständnis wahrgenommen werden. Genauso wie die Staatsanwaltschaft einen Teil der öffentlichen Meinung unzufrieden machen könnte, der davon überzeugt ist, dass die angeblichen Verbrechen von Juve von absoluter Schwere sind und eine vorbildliche Bestrafung verdienen. Für wen ist es bequemer?



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